1. Kartenspiel Teil 2


    Datum: 04.09.2024, Kategorien: CMNF

    ... Dalibor.
    
    „Musst nur lieb drum bitten.“ gab Fritzi ihren Senf dazu.
    
    Crisy entschied sich das mit dem Kussmund mitzunehmen, da man dort ihr Gesicht erkennen konnte, aber nicht auf den anderen Bildern. Sie legte die restlichen wieder zurück und alle zusammen verließen die Bahnhofshalle. Noch bevor sie zur Tür kamen hörten sie noch den Applaus der Männer die vorhin gepfiffen hatten. Lachend und freudestrahlend winkten die 3 vorherigen Akteurinnen ihren“Fans“ zu.
    
    Ein etwas stärkerer Windhauch wehte plötzlich zwischen die Flügel auf der Rückseite der Trenchcoat. und legte bei Beiden mal die eine mal die andere Seite des Pos frei. Wissend blickten sich Crisy und Agnes an, da sie sich fast sicher waren, dass durch die große Fensterscheibe die Männer von der Bahnhofshalle nun nochmal ihren Spaß haben, da sie ihnen nachblicken werden.
    
    Noch etwas hatten die Beiden gemeinsam ohne es abgesprochen zu haben. Die schlossen die Mäntel nicht und versuchten sie auch nicht durch verschränken der Arme, wie dies Crisy noch auf dem Weg zum Bahnhof machte, die Mäntel geschlossen zu halten.
    
    Da eh kaum Leute auf der Straße waren und ihre Freunde sie schon ausgiebig nackt betrachten konnten, war das Schamgefühl gewichen und sie spielten mit ihren Reizen. Irgendwie schienen sie sich noch eine Begegnung mit Fremden zu wünschen. Sie hatten Gefallen an dem Spiel gefunden.
    
    Eine Chance bestand ja noch, denn es waren ja noch ca. 10 Minuten zu Fuß, bis sie wieder in der Wohnung von Agnes und ...
    ... Bernd waren.
    
    Schon an der nächsten Straßenecke sollte sich ihr heimlicher Wunsch erfüllen. Aus der Kneipe kamen drei junge Männer. Crisy und Agens blickten sich kurz an nickten einander zu und jede griff sich ein Freundin an ihre Außenseite hackten sich einander unter und marschierten forschen Schrittes mit offenem Mantel voran. Ellen begann dann noch zu singen: Always look on the bright side of life“ und die drei anderen stimmten lachend und prustend ein. Die Jungs übernahmen dann das Pfeifen.
    
    Die drei Männer trauten ihren Augen nicht. Als sie die offenen Mäntel mit nichts drunter gewahr nahmen. Vor soviel weiblicher Energie konnten die Jungs nur noch schnell und staunend ausweichen.
    
    Auf die Frage ob sie sich noch anschließen könnten, gab ausgerechnet Georg den Hinweis. „Leider eine geschlossene Gesellschaft.“
    
    „Na wenigsten waren die Mäntel nicht geschlossen“ und zu den Mädels riefen sie noch hinter; „Danke, ihr seid die schärfsten Bräute der Stadt.“ Danach trollten sie sich auf ihren Heimweg.
    
    Und wieder war es Ellen die alle überraschte als sie sagte: „Bei unserem nächsten Kartenabend kommen wir alle nur in Trenchcoat. Ja?“ Sie schien das wirklich ernst zu meinen. Und Georg löste bei allen den üblichen Augenrolleffekt aus, als er meinte er hätte keinen.
    
    „Mann du Dödel, dann kauf dir bis dahin einen oder wir suchen einen neuen Georg.“ Bernd bestätigte damit Ellas Wunsch, als Vorgabe für das nächste Treffen.
    
    Aber ein Spiel wollten sie ja noch machen. Ohne ...
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