Jana Nuda 1 - In der Klinik
Datum: 06.09.2024,
Kategorien:
CMNF
... hörte der kleine Ort auf, die kleine Dorfstraße davor wurde zu einem Feldweg, danach kamen nur noch Maisfelder und kleine Waldstücke.
Mit ihren Nachbarn verstand sie sich hervorragend. Vater, Mutter, zwei kleine Kinder, er, Ende dreißig, fuhr morgens früh zur Arbeit und kam abends meist spät, sie, Anfang dreißig, blieb zuhause bis auf zwei Tage, in denen sie in einem Laden jobbte und die Kinder, drei und fünf, zur Großmutter brachte. Sie, Merit, ein junge hübsche Deutschrussin, und Jana trafen sich oft am Nachmittag nach Feierabend im Garten und plauderten, setzten sich zusammen auf die Terrasse, spielten mit den Kindern und sonnten sich, wenn das Wetter entsprechend war. Ab und zu kochten sie auch gemeinsam für ihn, Martin, einen Banker, und die Kinder.
In ihrer Wohnung, im Garten und wie selbstverständlich auch in Merits Haus lief Jana stets vollkommen nackt herum. Merit hatte nichts dagegen, sie war zwar etwas überrascht, als Jana ihr plötzlich völlig unbekleidet im Garten gegenüber stand, es war der zweite Tag nach ihrem Einzug - vorgestellt hatten sie sich einander schon bei der Wohnungsbesichtigung, denn Merit und Martin waren die Vermieter -, aber Jana verlor kein Wort darüber, schien das selbst überhaupt nicht zu beachten und fragte nur, ob Merit ihr helfen könne, sie müsse eine Lampe in der Abstellkammer anschrauben, und so folgte ihr Merit, hielt die Taschenlampe, während Jana bei abgedrehter Sicherung die Kabel anbrachte, dann bekam sie etwas zu trinken ...
... angeboten und man setzte sich hinaus auf die Terrasse vor Janas Wohnzimmer.
Merit gewöhnte sich schnell an diesen Anblick, denn wann immer sie Jana an diesen heißen Sommertagen zuhause oder im Garten antraf, das Mädchen war immer nackt. Nach und nach, immerhin gab es ja außer ihnen beiden und den Kindern niemanden, der sie dabei sehen konnte, ließ auch Merit, die sonst im knappen Bikini herumlief, die letzten Hüllen fallen, und nach nur wenigen Tagen war es für beide Frauen absolut normal, den Nachmittag nackt oder fast nackt miteinander zu verbringen.
Das änderte sich erst, wenn Martin nach Hause kam. Ohne je ein Wort darüber verloren zu haben, zogen sich beide Frauen an, wenn die Zeit seiner Heimkehr nahte. Für Jana war das selbstverständlich, sie wollte absolut keinen Anlass zu Eifersucht und Misstrauen geben. Allerdings, in ihren stets kurzen Röckchen und knappen Tanktops blieb sie eine aufregende Augenweide.
Jana schloss auf und schob eine Kiste Wasser in den Flur, als sie Merits Stimme hörte: „Schön, dass Du da bist. Hast Du Lust heute Abend mit uns zu grillen?“ Jana wischte sich den Schweiß von der Stirn. Es war um die 34 Grad heiß und vollkommen windstill. „Ich bekomme nachher Besuch von zwei Freundinnen, stört es, wenn die dabei sind?“ „Keineswegs. Ich muss es nur wissen, ich gehe jetzt einkaufen. Von uns kommen noch zwei befreundete Pärchen aus Berlin dazu.“ „Soll ich Dich fahren?“ Merit hatte keinen Führerschein, ihr war es auch nach vielen Versuchen nicht ...