Auszug
Datum: 15.09.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... such' ich gezielt heraus. Ja. Wir wollten doch einkaufen gehen, oder? Getränke holen und alles. Vielleicht sollten wir dann bald los, bevor es richtig voll wird."
Sie gab mir recht und wir gingen uns umziehen. Sie wirkte sehr nachdenklich während der Fahrt, ungewohnt still. Auch beim Einkaufen meist abwesend.
„Alles in Ordnung mit dir?"
„Was? Oh ... ja, doch, natürlich. Ich mache mir ... ein paar Gedanken."
„Die mit unserem Gespräch beim Frühstück zu tun haben?"
„Unter anderem. Ja. Ich fand es schön, dass wir so offen miteinander reden konnten."
Na, offen ist anders.
„Das können wir jederzeit. Bleib sitzen, das kriege ich alleine hin. Kiste Wasser, Kiste Cola und eine gemischte Saft. Oder noch etwas?"
„Nein, das reicht. Wird für lange Zeit reichen, wenn ich übernächste Woche dann alleine bin. Willst du noch nach Sachen für die Wohnung schauen? Hast du denn schon Gardinen und alles? An Möbeln hast du bis jetzt auch noch nicht so viel, oder?"
„Nö, heute habe ich keinen Bock, alle wichtigen Sachen habe ich, ich schaue dann einfach was passt und reinpasst vor allem, wenn ich in der Wohnung drin bin. Gardinen brauche ich nicht. Soll ich uns vielleicht eine Flasche Wein mitnehmen, für heute Abend?"
„Du willst nicht weggehen?"
„Ich möchte natürlich meine letzten beiden Wochenenden mit dir verbringen."
„Das ist lieb von dir, mein Schatz. Wir haben zwar sicher noch welchen, aber mach ruhig. Such uns mal einen richtig schönen raus. Von mir aus ...
... auch zwei."
„Oh, wir haben uns noch nie zusammen so richtig die Kante gegeben."
„So habe ich das eigentlich nicht gemeint. Ja, du hast mich Gott sei Dank noch nie richtig betrunken erlebt. Ein bisschen Respekt vor deiner Mutter sollte dir auch erhalten bleiben."
„Jetzt machst du mich neugierig. Ich bin gleich wieder da, lass, ich leg' erstmal aus."
Doch, dich fülle ich heute richtig ab. Da hast du dich verplappert. Das könnte lustig werden. Ich fand einen ordentlichen Wein, so groß war da die Auswahl nicht. Der Vater meines besten Freundes war Jäger und Sammler edelster Weine.
Und unheimlich gut drauf. Der hatte uns oft genug besoffen gekriegt. Aber dabei auch einiges über Wein beigebracht. Mama war mit dem Preis einverstanden und nervte den Rest der Fahrt mit Dingen, die ich sicher noch in meiner Wohnung brauchen würde.
Am Ende musste ich mich zu einer Tour von Einrichtungshäusern am nächsten Wochenende verpflichten. Prompt wurde sie wieder still. Wir räumten die Einkäufe weg, und setzten uns in den Garten. Der erste Maitag mit vierundzwanzig Grad sollte es werden.
Davon schien es jetzt noch einiges entfernt, aber in der Sonne war es schon ganz angenehm.
„Der Garten wird mir fehlen. Nicht nur der. Vor allem du."
„Ja, du mir auch. Ich weiß nicht, was ich ohne dich gemacht hätte, als Papa gestorben ist. Du hast dich rührend um mich gekümmert. Du willst sagen, das ist selbstverständlich, aber das ist es nicht. Hast vieles auf deine schmalen Schultern ...