Auszug
Datum: 15.09.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Sohn gespielt. Und sie mich verführt."
Sie atmete hörbar tief durch. Senkte langsam ihren Blick. Schien sich dann dabei zu ertappen und sah mich wieder direkt an.
„War das ... ihre Fantasie ... oder deine?"
„Ihre. Aber ... es war irre aufregend."
„Hat sie ... einen erwachsenen Sohn?"
„Das habe ich nicht gefragt. Es war dafür ... nicht wichtig. Verstehst du, es war ein Spiel."
„Verstehen ... nicht wirklich, wenn ich ehrlich bin. Ich weiß natürlich, dass Leute das tun ... also, Rollenspiele spielen, aber mit so etwas bin ich nie in Berührung gekommen."
„Das war auch mein erstes Mal. Aber es hat mir gefallen."
Sie nickte nur. Ahnte wohl, was jetzt kommen würde.
„Fast zu gut gefallen. Ja, danach ... habe ich mich natürlich schon gefragt, warum. Wenn ich ehrlich bin ... hat mich die mögliche Antwort so geschreckt, dass ich den Gedanken nicht zu Ende denken wollte."
„Das verstehe ich. Gut, nun kann ich das besser einordnen. Ich ... mach uns dann was zu essen."
„Das macht dich ganz schön betroffen, nicht wahr?"
„Oh, David, nein, das musst du jetzt nicht denken. Das ist ... alles in Ordnung. Es verwirrt mich nur etwas im Moment. Ich hatte ja keine Ahnung ... wir reden nachher weiter, okay?"
Das war zu befürchten. Dass sie das weiter zur Sprache bringen wollte. In der Beziehung war sie gnadenlos. Langsam wurde es richtig warm. Eigentlich warm genug, um in Badehose rumzulaufen. Keine gute Idee. Da hatte ich mir gut einen eingeschenkt, als ich ihr ...
... die Seite gezeigt hatte.
Ach so. Schauen, was Anna wollte. Zwei Nachrichten waren tatsächlich von ihr. Die dritte von einer anderen Interessentin. Drei Jahre war ich schon auf der Seite. Nach einem halben Jahr Flaute, die Sinas Abgang gefolgt war. Mir war nicht nach Partys oder Clubs.
Frauen wie dort gab es da sowieso nicht. Echte Frauen. Am Anfang schrieb ich die meisten selbst an. Mittlerweile kam ich dazu schon gar nicht mehr, weil so viele Angebote reinkamen. Okay, Anna, das sind ja hübsche Ideen. Geile Ideen. Nur kurz, weil ich gleich mit meiner Mutter ... weil ich heute noch einiges zu tun habe ... Ja, was schreibe ich ihr kurz? Sie sieht geil aus, ist gut drauf, eigentlich ist das Treffen überfällig. Die neue Dame ... hui, hui, hui. Genau mein Typ, fünfundvierzig. Uff. Sehr direkt.
Das nenne ich mal eine üppige Galerie. Passend zur Frau.
„Bitte schön. Ich habe uns schon mal eine Flasche von dem Wein aufgemacht. Passt doch zum Baguette und Käse. Wollen wir die Stühle ein bisschen mehr in den Schatten schieben? So direkt in der Sonne ist dann vielleicht doch etwas warm."
„Ja, stimmt. Warte, ich helfe dir."
Ich sprang auf, und wir zogen die Stühle und dann den reich gedeckten Tisch gemeinsam in den Schatten. Hm, lecker. Der Wein auch.
„Hast du deine Nachrichten beantwortet?"
„Noch nicht beantwortet. Nur gelesen. Was schüttelst du den Kopf?"
„Nun, es fällt mir schwer zu begreifen, dass mein kleiner lieber Sohn ein Doppelleben hat, von dem ich nie ...