Zum Vertragsabschluss nach Dubai Teil 07
Datum: 22.09.2024,
Kategorien:
Transen
Vor der Essecke blieb ich stehen und wartete, bis sich Frau Lemke und Hamad hingesetzt hatten, um dann weitere Instruktionen zu bekommen. „Was ist los, Dummchen? Weißt Du nicht mehr, wie man sich setzt?" fragte mich Frau Lemke und fing mit Hamad an zu lachen. „Aber Herrin, darf ich mich einfach so hinsetzen?" sagte ich und glaubte nicht, was ich da sagte. Beide schauten mich erst überrascht und dann mit großem Gelächter an. Ich wurde knallrot und wieder noch scheuer, als sowieso schon.
„Komm, kleines Mädchen, wer so brav ist, darf sich neben mich setzen", wies mich Hamad zu sich. Kaum saß ich, wurde schon der Salat gebracht. Hamad legte eine Hand auf meine Schenkel und lies dort, während er aß. Frau Lemke fing derweilen das Gespräch auf den Vertrag zu lenken und sagte Hamad, das er ja sehr zufrieden sei und die Unterschrift durchaus jetzt zu setzen sei. Hamad bestätigte das und rief einen Angestellten zu sich und sagte etwas auf arabisch. Dieser ging und kam kurz darauf mit zwei Ausfertigungen des Vertrags wieder.
„Margarete, Du hast nicht nur tolle Arbeit geleistet, Du hast mir eine Faras gebracht, die schon am Anfang soo weit ist. Das hat mich beeindruckt und daher werden wir hier und heute den Vertrag unterschreiben." Sagte Hamad und Margarete bedankte sich und ließ einen Champagner kommen. Beide setzten die Unterschrift und stießen mit dem Champagner an. Mir allerdings boten sie keinen an, was mich fragend schauen lies. Wieder mussten bei lächeln und erklärten ...
... mir dann, warum nicht. „Faras", fing Frau Lemke an, „DU bist der Inhalt des Vertrages! Um Dich geht es hier die ganze Zeit. Da kannst Du doch nicht mit anstoßen, richtig?" Ich schaute sie noch fragender an, ohne auch nur eine Regung. KLATSCH! Wieder einmal bekam ich eine gehörige Ohrfeige, welche mich sofort ins Jetzt zurückholte. Ich stand auf, knickste und bejahte die Frage von Frau Lemke. „Sie haben recht, Herrin. Entschuldigen Sie meine verspätete Antwort."
Hamad grinste und bat mich wieder neben sich. „Pass auf Faras, ab heute bin ich Dein Eigentümer! Verstehst Du, was das bedeutet?" Gerade wollte ich aufstehen und knicksen, aber Hamad hielt mich zurück. „Es reicht, wenn Du es mir hier beantwortest."
„Werter Herr, Sie bestimmen und verfügen über mich, für die nächste Zeit, bis ich wieder ein Mann bin und nach Deutschland reise." Zum wiederholten Male wurde ich bitterlich ausgelacht an diesem Abend. „Oh, Du bist aber auch wirklich ziemlich dumm. So habe ich es mir vorgestellt", begann Hamad einen relativ langen Monolog. „Nein, Faras, nicht für die nächste Zeit, sondern so lange ICH will. Du wirst in ca. drei Wochen bei mir einziehen und meiner Familie dienen, als Mädchen. Das ist nicht umkehrbar. In der Zeit bis dahin wird Dich Herrin Margarete für mich perfekt gestalten, so wie ich es wünsche. Aber das wird sie Dir erklären und beibringen. Erstmal solltest Du eben wissen, Dein Leben wird sich radikal ändern, ohne dass Du je wieder in Dein anderes, sowieso falsches, ...