1. Zur Jungfrau verdammt


    Datum: 27.09.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... egal sein", zuckte Clara ihre breiten Schultern. "Also, was ist mit deinem Bruder?", wandte sie sich erneut an Berta.
    
    "Was soll schon sein? Vermutlich hockt er zu Hause und spielt sich an den Nüssen."
    
    "Dann werden wir mal gucken, ob wir ihm dabei helfen können", grinste Clara.
    
    "Ohne mich", wehrte Berta ab. "Ich bin doch nicht pervers."
    
    "Pervers nicht, aber bestimmt genauso geil wie ich", war Anne überzeugt. "Komm schon, wenn gar nichts anderes läuft, warum nicht? Der hat es bestimmt ebenso nötig wie wir."
    
    "Ihr seid verrückt. Alle beide. Der Alk ist euch ganz schön in die Birne gestiegen. Aber was bleibt mir anderes übrig, mitkommen muss ich ja wohl", gab Berta nach. "Schließlich wohne ich da. Aber haltet mich da raus, ja? Ich habe wirklich kein Interesse daran, mit Eduard zu vögeln."
    
    "Kann ich verstehen", tröstete Clara sie. "Aber er ist nun einmal der einzige Kerl auf dieser trostlosen Welt. Also besser er, als überhaupt nichts zu fummeln."
    
    "So sehe ich das auch", stimmte Anne zu. "Aber wenn es dich beruhigt: wenn wir mit ihm fertig sind, bleibt für dich eh nichts mehr übrig."
    
    "Dann ist es ja gut", lachte Berta. "Schade nur, dass ihr keine Brüder habt."
    
    "Auch für dich werden wir noch jemanden finden", war Clara ungewohnt zuversichtlich. "Jetzt lasst uns erst einmal Hardy klarmachen."
    
    "Stell dir das mal nicht so einfach vor", warnte Berta.
    
    "Wieso? Wer kann unseren Reizen schon widerstehen?", erwiderte Anne sarkastisch.
    
    Hardy womöglich, ...
    ... überlegte sie. Was für eine verrückte Idee. Hatte sie es wirklich so nötig, sich auf so einen Scheiß einzulassen? Wenn sie ehrlich zu sich selbst war: ja.
    
    Berta dagegen war leicht sauer. So hatte sie sich das nicht vorgestellt. Karneval endlich mal was mit einem Jungen zu haben war ihr als guter Plan erschienen. Doch so wie es aussah, würde sie wieder mal die Doofe sein. Die anderen würden sich womöglich mit Hardy vergnügen und sie in ihrem Zimmer sitzen und heulen. Oder es sich selbst besorgen müssen. Scheiße.
    
    Nur Clara fand den Plan recht erfolgversprechend. Ihre Chancen bei den Dreibeinen ihres Bekanntenkreises abwägend war sie schon bei Hardy als einzig möglichem Kandidaten gelandet. Er war zwar alles andere als ihr Traumprinz, aber verdammt noch mal, er hatte genau das, was sie unbedingt mal in der Hand halten wollte. Vielleicht kriegte er ihn sogar hoch. An ihrer Hilfe sollte es nicht scheitern.
    
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    Auf dem Weg zu Hardy kauften sie im Supermarkt noch zwei Flaschen Prosecco nach, für den Fall, dass ihnen der Mut ausgehen sollte. Außerdem besorgten sie noch eine Flasche Jägermeister und mehrere Dosen Red Bull für ihr Opfer.
    
    "Flying Hirsch wird ihm hoffentlich auf die Sprünge helfen", lästerte Clara dazu und Berta ergänzte: "Ein wenig mehr Lockerheit kann ihm jedenfalls nicht schaden."
    
    So bewaffnet fielen sie in Eduards Jugendzimmer ein, der nichtsahnend vor seinem Laptop saß. Eduard hatte mit Karneval absolut nichts am Hut, erst recht nachdem er einmal so ...
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