„Juliette“ (Kapitel 4-6)
Datum: 04.10.2024,
Kategorien:
BDSM
Erstes Mal
Inzest / Tabu
... Parkplatz war weit und breit niemand zu sehen. Ein paar Autos standen vereinzelt in den Parkbuchten und glitzerten in dem dunklen Schein der Beleuchtungsanlagen. Der Parkplatz war gut überschaubar, es war aber nirgendwo ihre Gastfamilie zu sehen. Plötzlich sprach sie jemand von der Seite an. Juliette erschreckte sich förmlich und drehte sich reflexartig in die Richtung der Person. Vor ihr stand ein älterer Glatzköpfiger Mann, bekleidet mit einem dunklen Mantel. Er war so groß, dass er sie um einiges überragte. Als er bemerkte wie erschrocken sie ihn anstarrte, lächelte er sie freundlich an.
»Nicht erschrecken, ich bin an der isländischen Universität tätig. Du musst Juliette sein, oder?«
Juliette war immer noch etwas verunsichert und haspelte etwas.
»Ja, genau«
»Gut. Ich bin heute stellvertretend für deine Gastfamilie da. Sie hatten leider einer spontanen Todesfall in der Familie, sodass sie ein paar Tage für sich brauchen. Ich würde dich jetzt mit zu mir und meiner Frau nehmen, da kannst du heute Nacht schlafen. Du brauchst auch keine Angst haben, ich bin Prof an der Universität, an der du ab morgen anfängst.«
Juliette zögerte etwas. Ein wildfremder Mann bot ihr an, dass sie bei ihm schlafen könne. Sie hatte aber natürlich auch etwas Mitleid mit der Gastfamilie. Ihr Gastvater hatte ihr in einem Telefongespräch mal erwähnt, dass es seiner Schwiegermutter nicht gut ginge. Sie wäre wohl allerdings auch sehr alt gewesen. Vielleicht war sie der spontane ...
... Todesfall. Juliette wusste jedenfalls, dass sie irgendwo übernachten müsste. Es war in diesem Fall auch noch etwas anderes, da er als Prof an der Uni tätig war. Das beruhigte Juliette etwas.
»Ok, das wäre gut. Danke.«
Der Mann machte eine einladender Handgeste und zeigte auf ein Auto, welches wenige Meter entfernt stand.
»Das freut mich. Ich stehe da vorne.«
Die Stimme des Mannes klang tief und rauchig, so als hätte er dauerhaft etwas Schleim im Hals hängen. Als Juliette und der Mann in das Auto stiegen, hatte sie erstmals die Möglichkeit sein Gesicht beleuchtet zu sehen. Das Gesicht des Mannes war von Falten durchzogen und auf seinem Kopf stand kein einiges Haar mehr. Er schien alt und geschwächt und doch funkelten seine blauen Augen auf eine Art und Weise, die eine gewisse Lebensenergie ausstrahlte.
»Ich heiße übrigens Joe«, sagte er und warf einen kurzen Blick zu Juliette rüber.
Juliette der immer noch etwas kalt war und sich nicht ganz wohl in der Situation fühlte, antwortete stotternd.
»Ok, ich heiße Juliette.«
Joe grinste freundlich.
»Das weiß ich ja schon. Ist dir zufällig etwas kalt?«, sagte Joe ironisch.
Juliette musste Lächeln, da er sie durchschaut hatte.
»Ja etwas.«
Das Auto kam einer Ampel zum halten. Joe löste den Sicherheitsgurt, zog seinen Mantel aus und legte ihn auf Juliettes nackte Beine. Dabei berührte seine Hand die Innenseite ihr Oberschenkels sanft. Juliette zuckte zurück, als sie dies merkte. Der Gesichtsausdruck des Mannes ...