Der Club der jungen Dichterinnen 02
Datum: 07.10.2024,
Kategorien:
Lesben Sex
Ilayda im Modehaus in Oberhofen
Kapitel drei, in dem erzählt wird, wie Ilayda bei ihrem Einkauf am Samstag überrascht wird und auf unerwartet Art Lust erlebt.
Sie hat ihr Fahrrad vom Radträger am Camper abgebaut und sie genießt es, vom Kloster durch den kleinen Wald und über die Felder nach Oberhofen zu radeln. Es ist überraschend mild und sie wäre am liebsten in einem ihrer bunten Sommerkleider geradelt, aber so warm ist es dann natürlich doch nicht und außerdem hätte sie sich nicht getraut in einem solchen Kleid durch das Schulgelände zu laufen. Also braves Kleid, sittsame Weste darüber, aber darunter ist sie völlig nackt.
Sie radelt dahin und freut sich auf den Einkauf und danach einen kurzen Besuch in einem netten Café -- so viel Zeit wird sie sich sicher nehmen dürfen, ein Buch ist eingepackt. Aber sie muss vorsichtig sein, da man sicher überwachen wird, wie lange sie die heiligen Hallen verlassen hat. Sie muss grinsen. Eigentlich ist das alles unerträglich, aber mittlerweile ist es nicht nur das benötigte Geld, das sie an der Schule hält, es sind die vielen netten Schülerinnen und vor allem die jungen Damen in ihrem Literaturclub.
Der Fahrtwind ist dann doch recht kühl und er fährt unter das Kleid. Sie spürt ihn zwischen ihren Schenkeln. Es ist vielleicht doch etwas zu mutig, was sie sich da erlaubt. Aber es tut gut, etwas am eigenen Körper zu spüren -- und wenn es schon keine zärtlichen Finger oder Lippen sein können...
Natürlich hat sie ihren drei ...
... Lieben, wie sie Junes, Yvonne und Maemi immer nennt, davon geschrieben, dass sie heute zum ersten Mal Ausgang hat und hat es bedauert, dass es nur so kurz ist und nicht reicht für einen Besuch bei den Dreien, aber sie hat sie und sich selbst auf die nächsten Ferien vertröstet.
Bald hat sie das Zentrum der kleinen Stadt erreicht und findet es ganz schön, was sie sieht. Mitten auf dem Platz vor der barocken Kirche gibt es einen Brunnen, der immer noch mit vielen Blumen -- den letzten des Jahres -- geschmückt ist. Hier stehen im Sommer sicher die Tische der Cafés und Gaststätten rund um den Platz. Sie hat auch schon einen Blick auf eines der Cafés geworfen, das sehr einladend aussieht. Aber zuerst der Einkauf. Sie wird sich beeilen, damit ihr genug Zeit für einen Milchkaffee und das nächste Kapitel in ihrem Buch bleibt.
Jetzt sieht sie auch das Modehaus, also das, was man in ländlichen Regionen Modehaus nennt. Was sie nicht sieht, ist, dass sie seit ihrem Eintreffen auf dem Platz beobachtet wird.
Sie stellt ihr Fahrrad ab, hier wird man es nicht anschließen müssen und geht auf das Modehaus zu. In den Schaufenstern rechts des Eingangs ist eher Trachten- und Sportmode ausgestellt. Ob sie wohl im tief ausgeschnittenen Dirndl unterrichten dürfte. Sie muss grinsen. Aber dazu hat sie nicht die richtige Oberweite, der Unterschied zwischen Zenzi und Ilayda. Sie verscheucht ihre albernen Gedanken und tritt ein. Der Einkaufsplan ist lange gefasst, ein langes dunkles Kleid, hoch ...