Das Aktmodell
Datum: 13.10.2024,
Kategorien:
Schamsituation
Langsam öffnete sich Lisa die Bluse. Knopf für Knopf. Sie hörte Gebrabbel und Geklapper hinter sich, nur durch eine Spanische Wand war sie davon getrennt. Die Klasse bereitete sich auf den Unterricht vor. „Oh Mann! Kannst Du das wirklich?!“, fragte sich die hübsche, schlanke 23-jährige Jurastudentin insgeheim, während sie ihren Rock abstreifte. Sie hielt kurz inne. Hemmungen.
Andererseits war sie knapp bei Kasse. Sehr knapp sogar. Deshalb hatte sie sich ja überhaupt nur auf diesen Zettel gemeldet, der am Schwarzen Brett in der Mensa hing: „Kunsthochschule sucht Aktmodell.“ 25 Euro wurden versprochen für zwei Stunden, einen solchen Stundenlohn hatte sie als Kellnerin nie. „Da sind bestimmt nur Frauen in der Klasse“, hatte sie Bedenken beiseite gewischt. Pustekuchen! Als die Dozentin ihr vor zwei Minuten die Klasse vorgestellt hatte, musste sie doch schlucken. Es waren doch vier Jungs unter den elf Kursteilnehmern, und die sahen noch nicht einmal schlecht aus. Ganz anders, als sie sich Kunststudenten vorgestellt hätte. „Es hilft ja nix. Wer A sagt, muss auch B sagen“, seufzte Lisa innerlich, während sie auch BH und Slip ablegte, und versuchte, an die 25 Euro zu denken.
Etwas unsicher trat sie dann dennoch hinter der Spanischen Wand hervor, bedeckte instinktiv ihre Scham mit den Händen. Am liebsten hätte sie auch ihre Brüste verdeckt – doch womit? Sie spürte die Blicke von elf Augenpaaren auf sich, auf ihrem nackten Körper. Den hatten bis dahin – abgesehen von Mädchen ...
... und Frauen beim Duschen nach dem Sport – nur ihre festen Freunde sehen dürfen. Und das waren nur vier gewesen, seit sie sich mit etwa 17 Jahren erstmals verliebt hatte. Heute hatte sich die Anzahl also glatt verdoppelt.
„Na kommen Sie!“, forderte die Dozentin sie auf und geleitete sie zu ihrem Platz. Unter wärmenden Scheinwerfern war eine Art Sessel oder Couch aufgebaut, mit pastellfarbenen Tüchern überworfen. „Legen Sie sich hin, damit ich sie in Position bringen kann“, sagte die Dozentin. Lisa ließ sich nieder. Kissen hielten ihren Oberkörper und ihren Kopf in einer angenehmen 45-Grad-Neigung. Die Klasse konnte sie so leicht schräg von vorne sehen. Den linken Arm legte Lisa wie verlangt locker auf die Lehne, die rechte Hand sollte sie auf den Bauch legen, so dass der Nabel zwischen Daumen und Zeigefinger sei. „Wenigstens ist es weich und bequem“, dachte sie sich und musste dann gleich ein weiteres Mal schlucken, als ihr die Dozentin das linke Bein aufstellte. Das rechte Bein sollte sie locker über die Sofakante baumeln lassen. „Da kann mir ja die ganze Klasse nicht nur direkt auf Brüste sondern geradezu auf, womöglich in die Muschi schauen“, schoss ihr durch den Kopf. Doch sie wagte nicht, etwas dagegen einzuwenden. Das wäre doch etwas peinlich erschienen, fand sie.
„Wunderbar! Jetzt bitte nicht mehr bewegen“, rief die Dozentin aus, als sie mit Lisas Position zufrieden war. „Sie sind eine sehr hübsche Frau“, fügte sie sanft hinzu und wandte sich der Klasse zu, die die ...