1. Anfisa und Peter 13


    Datum: 15.10.2024, Kategorien: BDSM

    ... möglich wäre, da ich ja aus einem anderen Vertrag übernommen worden sei.
    
    Anfisa sah mich an: »Möchtest du!«
    
    »Nichts lieber als das!«, antworte ich freudig.
    
    »Gut, ihre Herrin erledigt die Formalitäten! Während meine Sekretärin sie zu den Untersuchen bringt, das ist hier natürlich auch nötig, aber wie mir scheint ist das bei Ihnen nur eine Formsache!«, erwidert der Vertragsbeamte.
    
    Wenig später erscheint schon die angekündigte Sekretärin und bringt mich zur ärztlichen Untersuchung. Das kenne ich schon, dachte ich, doch so untersucht bin ich in Deutschland noch nie geworden, der Arzt zog sogar noch eine Domina hinzu, die meine ganzen Striemen und blauen Flecke begutachtete.
    
    Anschließend darf ich mich wieder anziehen und eine Frau in Schwesterntracht bring mich zur nächsten Station, eine Kleinigkeit und schon bin ich fertig, es ist ja das 3. Mal und da kenne ich mich aus.
    
    Ich täusche mich, wie ich schnell feststellen kann - zwei gesonderte Befragungen mit dem Polygrafen, einmal durch einen der Hilfskräfte und dann noch durch die Domina, die mich speziell zu meinen Neigungen, aber auch den vielen Verletzungen ausgefragt.
    
    Striemen, die trage ich mit Stolz, sind sie doch die Liebesbeweise, die mir meine Herrin gibt. Alles Dinge, die sie akzeptiert.
    
    Die Frage, wie ich mich fühle, wenn mich ein Hieb mit dem Prison-Cane trifft, kann ich nicht beantworten.
    
    »Es ist grausamer Schmerz, der mein Denken zurückdrängt, explodiert und keine Ahnung...«
    
    »Du fürchtest ...
    ... dich also davor?«
    
    »Ah, ja«
    
    »Warum lässt du es dann zu? Oder ist es nicht freiwillig?«
    
    Scheiße, was sag ich nur?
    
    »Doch!«
    
    »Ist es nun freiwillig und du willst es? Antworte nur mit Ja oder Nein!«
    
    »Ja.«
    
    »Ich fasse zusammen, du verabscheust Schmerz, hast Angst, aber nimmst es freiwillig in Kauf?«, erklärt sie und schüttelt ungläubig den Kopf.
    
    »Nein, nein, so ist es nicht, ich will den Schmerz, die Angst, einfach alles, ich liebe es von Anfisa so behandelt zu werden.«
    
    »Ach wirklich, und was wäre, wenn ich dich so behandeln würde?«
    
    Wie jetzt?
    
    »Nichts, das ginge nur, wenn meine Herrin zustimmt!«
    
    »Du hast vorher behauptet, dass es unerträgliche Schmerzen sind, was meinst du, ich könnte testen, ob ich noch mehr, noch härter mit dir umgehen könnte, du magst Leder, sagst du -- ich würde mich darin kleiden!«
    
    »Das müsste meine Herrin bestimmen...«
    
    Unendlich geht die Befragung weiter, als wollte sie mich zermürben, zwischenzeitlich weiß ich auch, dass ich in Anfisa verliebt bin, auch wenn ich das nicht zugeben wollte -- insofern sich ein Sklave in seine Herrin verlieben darf. Ich habe das selbst etwas verdrängt, aber es ist mehr als reine Ergebenheit -- erstaunlich, was so ein Gerät mit einem versierten Befrager alles ans Tageslicht bringt.
    
    Wie dem auch sei, als die Tests nach gefühlten Stunden beendet sind, werde ich noch einmal gefragt, ob ich der Vertragsergänzung und Erneuerung zustimme, wie schon gewohnt wird mein Chip gescannt und ab sofort ...
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