Die Erpressung der Amelie (04)
Datum: 20.10.2024,
Kategorien:
Anal
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DIE ERPRESSUNG DER AMELIE (04)
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Zu Beginn der neuen Woche stellte Amelie fest, dass Tobias Doblinger nicht mehr in der Schule erschien.
War er krank?
Sie machte sich Sorgen um den Schüler, der gleichzeitig auch für wenige erfüllende Momente ihr Liebhaber gewesen war.
Die Sekretärin des Direktors konnte auch keine Antwort geben. So gab sich Amelie einen Ruck und rief den Vater des Jungen, der gleichzeitig ihr Erpresser war, an.
„Doblinger!", erklang die maskuline Stimme des Immobilienmoguls.
„Störe ich gerade?", fragte Amelie.
„Nein. Ich wollte dich auch schon anrufen. Was willst du?"
„Tobias kam seit einigen Tagen nicht mehr zur Schule", antwortete Amelie.
„Ich habe ihn in ein Schweizer Internat gebracht."
„Oh! Warum?"
„Er wollte dich erneut treffen, faselte etwas von romantischen Gefühlen. Das kann ich nicht zulassen. Ich brauche dich!"
„Klingt normalerweise nach einem Kompliment. In diesem Fall bin ich jedoch skeptisch."
„Ein Großaktionär und Hauptgeldgeber meiner Firma hat ein familiäres Problem", erklärte Doblinger.
„Und wie sollte das mich betreffen?"
„Du wirst mit ihm darüber sprechen, und wenn es möglich ist, ihm helfen. Er ist ein sehr bedeutender Mann in meinem geschäftlichen Umfeld. Es ist mir wichtig, dass er auch künftig zu mir und meiner Firma steht. Du wirst dich mit ihm treffen und dir sein Problem anhören."
„Habe ich eine andere ...
... Wahl?"
„Nein!"
Zwei Tage später klingelte Amelie vor einer imposanten Villa. Sie wurde telefonisch über den vereinbarten Termin mit Friedrich Waldenberg, einem sehr vermögenden, älteren Herrn, informiert.
Der Hausherr öffnete selbst die Haustüre. „Frau Wildschütz?"
„Ja. Wir sind verabredet."
„Es freut mich, dass Sie es einrichten konnten. Mein Name ist Friedrich Waldenberg."
Amelie nickte freundlich.
„Ich würde gerne in der Bibliothek mit Ihnen sprechen."
Amelie nickte und folgte dem Hausherrn über den Flur, die Treppe hinauf in die Bibliothek. Der ältere Herr trat an einen Schreibtisch, nahm ein gerahmtes Bild zur Hand und sagte: „Das sind meine beiden Enkel."
„Hübsche und sympathische Jungs", sagte Amelie und meinte es auch so.
„Das Bild ist jetzt zwei Jahre alt", erzählte der Mann weiter, und betrachtete verträumt das Bild. „Sie sind jetzt achtzehn -- aber sie sehen immer noch nicht wie volljährig aus."
„Ach!"
„Nun, Sie wissen doch, wie die jungen Männer heute sind. Beide haben manikürte Fingernägel, gebleichte Zähne und rennen bereits zu einem Schönheitschirurgen!"
„Sie sagen, beide sind achtzehn. Sind sie Zwillinge?"
„Nein. Sie sind Vettern, aber von Geburt an waren sie unzertrennlich. Henri ist der Sohn meines ... meines verstorbenen Sohnes. Alexander ist das einzige Kind meiner Tochter."
„Der Verlust Ihres Sohnes tut mir sehr leid."
„Im Allgemeinen diskutiere ich die Angelegenheit meiner Familie nicht mit Außenstehenden", fuhr ...