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Schwules Internat 13-08
Datum: 22.10.2024, Kategorien: Schwule
Als ich Liam diese Nachricht überbrachte war er glücklich und fragte „und Du?“ „Vielleicht komme ich später mal nach, aber werde erst einmal wieder gesund.“ So kam es, dass Liam ein paar Wochen später nach Zypern flog und ich nach abgeschlossener Kurz-Ausbildung beim LKA meine Mission gegen die Schläger in Angriff nahm. Dafür schrieb ich mich bei der Uni, in der Liam studiert hatte, ein und wurde ordentlicher Student. Mein Aussehen hatte sich dermaßen verändert, dass sich kein >normaler< Student für mich interessierte, dafür bekam ich nach und nach Kontakt mit wenig sympathischen Gestalten, die sich scheinbar brennend für mich interessierten. Ich bekam Einladungen in Kneipen, in die ich normaler Weise niemals gegangen wäre. Dort wurde ich ausgefragt und offensichtlich getestet. So ging das einige Zeit. Dann sprach mich ein Professor an und meinte „wir müssen uns mal unterhalten.“ Er lud mich in seine Privatwohnung ein. Schnell kam er auf den Punkt „was hältst Du von Schwulen und Ausländern?“ „Ich mag beide nicht“ war meine einstudierte Antwort, denn mit solchen Fragen hatten wir gerechnet. „Könntest Du Dir vorstellen, mit ein paar anderen Leuten solche Leute zu verprügeln?“ „Die haben mir zwar bisher nichts getan aber warum nicht? Mir ist jeder Art von Prügelei recht.“ Damit war der Startschuss abgegeben. In den nächsten Wochen wurde ich immer wieder zu >Homos-klatschen< geschickt. Meist konnte ich eine größere Gefährdung der Betroffenen ...
... abwenden, indem ich dem LKA Hinweise gab. Nach einiger Zeit wurde mir mitgeteilt, dass eine größere Demonstration von andersdenkenden stattfinden würde. „Wir werden da mitmischen und die so richtig verprügeln. Mit Sicherheit wird die Polizei dabei sein um das zu verhindern aber davon lassen wir uns nicht abhalten. Als ich das Herrn Beier sagte, machte er einen Vorschlag „wenn ich Dir drei Mann aus meiner Truppe zeige, würdest Du sie umhauen können? Für den Einsatz werden die drei natürlich präpariert und blutend zu Boden gehen.“ „Ungern aber wenn ich den Sinn dahinter sehe, würde ich es machen.“ Beier erklärte mir den Sinn der Aktion und ich war einverstanden. Als dann der Tag der Demonstration kam, war ich vorbereitet. Unser Aufmarsch wurde natürlich von der Bereitschaftspolizei behindert. Ich ging auf die Kette zu und sah die drei >markierten< Polizisten. Die nietete ich mit gezielten ab harmlosen Schlägen um. Sie fielen blutend zu Boden. Die anderen Polizisten stürzten sich auf mich und nahmen mich fest. Meine Mitschläger wurden zurückgedrängt und flohen in alle Richtungen. Ich wurde ins Gefängnis gesteckt um dort auf meinen Prozess wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte zu warten. Beier hatte mir genau erklärt wie das ablaufen sollte. Es würde eine getürkte Verhandlung geben. Am Tag der Verhandlung war der Saal natürlich voll. Auch einige aus der Schlägertruppe saßen im Zuschauerraum. Die Verhandlung war kurz und schmerzlos, da die Sachlage ...