Das dunkle Paradies 01
Datum: 28.10.2024,
Kategorien:
BDSM
... ihren Körper, vor dem sie sich selbst regelrecht erschrak.
Wie es sich für einen Gentleman gehört, nahm er ihr direkt den Koffer und ihren schweren Rucksack ab um sie im Kofferraum zu verstauen. Mit ruhiger sonorer Stimme fragte er, "Du kannst gerne deinen Reisepullover ausziehen, wenn es dir nicht zu kalt ist. Im Auto werde ich aber auch die Klimaanlage einschalten".
Seine Lippen verzogen sich dabei zu einem freundlichen Lächeln.
Sie zögerte für einen kurzen Augenblick, streifte sich aber den Pullover schließlich schnell über den Kopf, um ihn dann unter ihren Arm zu klemmen. Drunter trug sie ein schlichtes fliederfarbenes Shirt, das für die jetzigen Temperaturen deutlich angemessener war. Trotz seiner schlichten Art zog es Eriks Blicke für einen kurzen Moment an sich. Das der dicken Pullover Neles Rundungen verdeckte war zu erwarten, aber offenbar verdeckte er weniger als zu erwarten war.
Im nächsten Augenblick öffnete Erik Nele die Wagentür und ließ sie auf der breiten Rückbank Platz nehmen.
Das weich Leder schmiegte sich direkt an ihren Rücken und ihren Po an und direkt nach dem Starten des Motors war der angenehme Kühle Luftzug der Klimaanlage zu spüren.
Los ging die Fahrt aus dem Airport Areal heraus auf die Straße Richtung City.
Im Wagen war es ruhig. Ein lokaler Radiosender spielte lokale Musik die sich für europäische Ohren etwas schief, aber angenehm authentisch anhörte. Neles Augen hingen an dem Fenster und der vorbeihuschenden neuen Welt. ...
... Tausende Motorroller quetschten sich durch die engen Straßen ohne scheinbar irgendwelche Verkehrsregeln. Kleine dicht and dich gebaute Straßenlokale boten von Handyhüllen bis Obst und Gemüse alles Erdenkliche an. Man konnte dabei der Luft regelrecht ansehen, wie stickig sie war.
Im Auto war es jedoch angenehm kühl.
Ihre Müdigkeit verflog ein wenig und neugierig und interessiert nahm sie diese ganzen neuen Eindrücke in sich auf. Erik und Nuray die vorne im Wagen saßen beobachteten sie immer wieder kurz durch den Rückspiegel, ohne ihre gedankenverlorene Neugier zu unterbrechen. Dafür würde noch genug Zeit sein, das war beiden bewusst.
Mit zunehmender Fahrzeit wurden die Massen an Menschen auf überladenen Motorrollern und Fahrrädern weniger und auch die Straße holpriger. Inzwischen reihten sich immer häufiger kleine Gruppen von hohen Palmen und Büschen zwischen Wohnhäusern und kleineren Ladenlokalen.
Einige Kilometer später verschwanden diese vollständig und auch die Perlenkette von Straßenlaternen endete abrupt. Nuray, die sich inzwischen abgeschnallt hatte, um es sich in ihrem Sitz noch ein wenig gemütlicher zu machen, drehte sich zu Nele um.
"Jetzt sind wir auch schon auf der Küstenring Straße angekommen. Zwischendurch kannst du bestimmt auch das Meer sehen", sagte sie lächelnd, um sich danach wieder schnell zurückzudrehen.
Nele quittierte es mit einem freundlichen "Ja", und machte einen langen Hals zum anderen Seitenfenster. Der Blick auf das azurblaue Meer, das ...