1. Familientraditionen 05


    Datum: 12.05.2019, Kategorien: Inzest / Tabu

    Familientraditionen 05
    
    Die ganze Familie findet zusammen
    
    In ihrem Zimmer fand Nadine endlich die Zeit, ihre Cousine anzurufen. Nach etwas Smalltalk kam Nadine auf das Thema, das sie wirklich interessierte. Gaby war keineswegs verlegen, als Nadine ihr sagte, was sie alles von ihren Eltern erfahren hatte. Sie war eher froh, dass es nun keine Heimlichkeiten mehr zwischen ihnen gab. Nadine brauchte sie auch gar nicht zu drängen, um von ihr zu erfahren, wie alles passiert ist und seit wann das zwischen ihr, ihrem Bruder, ihren Eltern und auch Großeltern schon geht. Das Einzige, worüber Nadine wirklich sauer war, war die Tatsache, dass Gaby nie etwas davon gesagt hatte. Dann hätten die vier Teenager vielleicht schon viel eher was miteinander machen können. Das sah Gaby sogar ein. Sie versuchte nicht einmal, eine Ausrede zu erfinden.
    
    Fast eine Stunde telefonierten die beiden Mädchen mit dem Ergebnis, dass sie sich schon für den nächsten Abend verabredeten. Gaby wollte mit ihrem Bruder zu ihnen kommen. Dann könnten sie auch mit den beiden Jungs über alles noch einmal reden. Beide machten auch keinen Hehl daraus, dass sie nicht nur quatschen wollen, sondern auch das nachholen wollten, was sie bisher verpasst haben.
    
    Bei Sven rannte Nadine mit dieser Idee offene Türen ein. Auch ihre Eltern schienen nichts anderes erwartet zu haben. Sie boten ihren Kindern sogar an, den Abend bei Sibylles Bruder und seiner Frau zu verbringen, damit ihre Kinder ungestört sind. Außerdem ...
    ... hatten Sibylle und Paul mit Achim und Susanne auch einiges zu besprechen. Mit ihnen waren sie nach ihrem Urlaub noch nicht alleine gewesen.
    
    Eigentlich wollten Nadine und Sven einen ganz entspannten Tag verbringen. Doch daraus wurde nichts. Fast wie nebenbei rief Sibylle ihre Tochter zu sich.
    
    „Ich hatte euch gestern etwas versprochen" fing Sibylle an, als Nadine ihre Mutter fragend ansah. „Ich wollte euch etwas zu lesen geben.
    
    „Ja. Ich erinnere mich. Das war doch das Tagebuch von Oma, stimmt's?"
    
    „Genau. Das hier ist ihr Tagebuch aus der fraglichen Zeit. Lies das mit deinem Bruder zusammen. Dann wisst ihr über alles Bescheid."
    
    Damit reichte Sibylle ihrer Tochter einen Stapel Papiere. Es waren bestimmt fünfzig Seiten.
    
    „Danke, Mama. Weiß Oma, dass du uns das zum Lesen gibst?"
    
    „Natürlich. Es war sogar ihr ausdrücklicher Wunsch, dass ihr das lest, bevor wir mit euch zu ihnen fahren."
    
    „ Und wann soll das sein?"
    
    „Eure Großeltern dachten ans nächste Wochenende. Nehmt euch mal nichts anderes vor."
    
    „Wir freuen uns drauf. Bis dahin haben wir das sicher auch gelesen."
    
    Mit klopfendem Herzen verschwand Nadine und ging gleich zu ihrem Bruder.
    
    „Das hat mir Mama gerade gegeben. Wir sollen uns das mal durchlesen."
    
    „Was ist das?"
    
    „Das ist Omas Tagebuch. Sie möchte, dass wir das bis zum Wochenende gelesen haben. Dann sollen wir mit Mama und Papa zu ihnen kommen."
    
    „Dann zeig mal her."
    
    Wie zufällig blätterte Sven in dem Stapel Papieren.
    
    „Das glaube ich ...
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