1. Maria und Luisa Teil 09


    Datum: 13.05.2019, Kategorien: BDSM

    ... und traf dabei auch ihre Spalte. Die Dornen rissen an ihr, schlugen Wunden in ihre empfindliche Haut, stachen in ihre Möse, stachen in den Kitzler und rissen daran. In ihrer Schmerzgeilheit verstärkte sich der Orgasmus.
    
    Luisa war wie weggetreten. Jonas tat genau das Richtige für sie, tat genau das, was sie sich in diesem Moment erträumte. Er schlug sie, er verursachte unglaubliche Schmerzen, verletzte sie dabei auch, aber ihr Fetisch, ihre innersten Gefühle, sorgten dafür, dass hieraus reine Lust und Befriedigung wurden. Er hielt ihr den Schwanz hin und nur zu gerne nahm sie ihn in sich auf. Schmerz! Er hatte sie geschlagen, so hart wie noch nie. Aus Reflex biss sie zu, dann kam sie mit einer wahnsinnigen Gewalt. Schmerz in dem Sinne fühlte sie schon lange nicht mehr. Jonas kam in ihrem Mund und schlug nochmal zu. Sie fühlte, wie es in ihr riss, fühlte, dass ihr Lustzentrum getroffen wurde und dachte, sie zerreiße. Der Schmerz war so stark, er kam diesmal durch. Dieser Schmerz war wie eine Nova in ihr. Neue Empfindungen, wie sie sie nie für möglich gehalten hatte, tauchten in ihr auf. Ihr Denken wurde zu einer Singularität, in der nichts außer Glück überlebte. Ihr Körper bäumte sich im Orgasmus auf, und sie spannte sich so sehr in ihrem Höhepunkt an, wie es ihre Muskeln hergaben. Sie spritzte ab, konnte nicht mal mehr schreien, und es wurde dunkel um sie herum.
    
    Als sie wieder zu sich kam, fand sie sich in Jonas' starken Armen wieder. Er hielt sie an sich gedrückt, fest ...
    ... und doch zart. Sie legte einen Arm um ihn und zog sich weiter an ihn heran. Beide sprachen kein Wort. Nach ein paar Minuten öffnete sie ihre Augen und blickte an sich herab. Ein Schreck durchfuhr sie. Was sie sah, sah schlimm aus. Und als sie sich bewegte spürte sie es auch, spürte jeden Zentimeter ihrer Haut. Rot, geschwollen und mit blutigen Striemen lag sie da. Und auch vollkommen glücklich und im Reinen mit sich selbst. Sie drückte sich wieder fester an Jonas, rollte sich trotz aller Schmerzen in seinen Armen zusammen. Sie nahm den silbernen Schimmer um sich herum so deutlich wahr, dass sie erwartete, dass Jonas es auch sehen konnte. Sie lächelte.
    
    Jonas war mulmig zumute. Er sah das Häufchen Elend in seinen Armen. Luisa wirkte zufrieden und glücklich, aber sie sah furchtbar aus. Er schalt sich selbst, dass er es soweit hatte kommen lassen. Er hatte sich darauf verlassen, dass die beiden nie Spuren zurück behielten. Sonst könnte er nie soweit gehen. Egal, was die beiden ihm beteuerten. Immerhin rollte sich Luisa nun in seinen Armen zusammen und kuschelte sich an ihn. Er sagte nichts, hielt sie einfach nur fest und war da für sie. Sie schlief nach einigen Sekunden ein. Jonas wagte nicht, sich zu bewegen. Irgendwann rührte Luisa sich, streckte sich etwas. Er legte sie vorsichtig ab, legte sich zu ihr und hielt sie warm. So schlief er auch ein. Nach einigen Stunden erwachte er. Luisa lag noch immer in seinem Arm. Sie hatte sich gedreht und fest an ihn gedrückt, sie genoss ...