1. Alkohol


    Datum: 11.11.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    STILLE
    
    Ich schlage die Haustür mit einem hartem Geräusch hinter mir zu und lasse den Lärm der Straße, die Hitze und die vielen fremden Menschen hinter mir zurück. In meinem Schädel kreisen so viele Gedanken.
    
    Er schmerzt. Alles ist auch etwas viel für mich, ich vertrage Aufregung nur schlecht.
    
    BETRACHTUNG
    
    Mein Blick streift meine Hände, diese sind noch gerötet von meiner Arbeit.
    
    Sie hat mich gerufen. Nach langer Zeit. Mutter, ist sie das je für mich gewesen? Ich kann mich nur an Schreie und Prügel erinnern. An eine schöne große Frau. An Weinen. Ein Bild von meinem Vater gibt es nicht. So sehr ich mir auch mein Gehirn zermartere.
    
    Wie gewünscht habe ich eine Flasche Jim Beam in meinem Rucksack. Der Preis war eine Herausforderung. Als Schulabgänger der 8. Klasse musste ich eine Arbeit finden. Das war nicht einfach, aber ich bin nicht wählerisch. Diese habe ich nun schon seit 7 Jahren in einer Wäscherei. Das Leben ist hart. Meine Hände brennen!
    
    GERUCH
    
    Den Schlüssel habe ich noch. Der Betonkoloss mit seinem anonymen Treppenhaus hält mich gefangen. Dritter Stock rechts. Lang ist der es her, mir ist schwindlig. Er passt. Leise öffne ich die billige Tür.
    
    Gestank nach Kindheit, altem Schweiß und kaltem Rauch presst sich in meine Nase. Erinnerungen! Sie steht über mir. Ich kann ihre Vagina unter ihrem Slip erkennen. Bedecke meinen Kopf, Immer wieder schlägt sie auf mich ein. Ich kann nicht rechnen. Bin ich dumm? Ich mag die Schule nicht. Ich schüttel das nun ...
    ... alles ab, öffne das Fenster im Flur, frische Luft füllt meine Lunge.
    
    MAMA
    
    Sie liegt auf der Couch. Lächeln. Mein Herz hüpft. Ich setze mich neben sie, sie stinkt nach billigem Fusel. Meine Mutter ist immer noch eine schöne Frau. Aber das Zimmer ist verwahrlost, überall liegt Leergut herum.
    
    Liebe Mutter, warum tust du das? Du hast dich nicht geändert. Dein Mund öffnet sich, du lächelst und schaust mich an. Deine Zähne fehlen. Ich streichle dir durch das lange blonde Haar und küsse deine Wange. Glück, was ist Glück? Ich schnurre.
    
    Du kannst schlecht sprechen, der Teufel Alkohol hält dich in seinem Bann. Aber nun bin ich ja da. Ich streichle deinen Rücken während ich dir einwenig aufhelfe. Du trägst nur einen BH und deine volle Brust zeigt sich, weiß und etwas schwabbelig. Ich möchte Geborgenheit und endlich deine Liebe!
    
    GIER
    
    Du fragst, ob ich denn deine Bestellung mitgebracht habe. Voller Vorfreude spitzt du deine Lippen. Ja Mutter, ich zeige dir die volle Flasche. Du möchtest danach greifen, deine Brustwarze schaut keck aus dem BH. Ich kann nicht anders, uralte Triebe steuern mein Verlangen, ich umschließe die Warze zart mit meinem Mund.
    
    Überrascht schaust Du mich an und knurrst. Ich weiß, ich bin gute 20 Jahre zu spät. Aber die Scham wird durch die Gier verdrängt. Meine Hand kriecht in deinen Slip, krault deine kräftigen Haare. Der Mittelfinger versucht deine trockenen Lippen zu öffnen. Du wirst unruhig und greifst wieder nach dem Whiskey. Ja, Mutti, Geduld ...
«12»