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Lucy - Teil 02 - Dunkle Mächte
Datum: 21.11.2024, Kategorien: BDSM
... wirklich eine Strafe für sie darstellten, sondern eher eine Lusterfüllung. Erinnerungen an ihre Studentenzeit unter Hausmeister Krause waberten dabei immer wieder durch ihr Hirn. Irgendwann hatte der Patron schließlich genug und ließ sie nach Luft schnappend zurück in ihre Zelle bringen. So eine unnachgiebige Zicke war ihm noch nicht untergekommen. Bäuchlings lag Lucia in der Zelle und genoss dieses einmalige Schmerzgefühl. Wie lange war sie jetzt schon hier. Sie hatte unregelmäßig geschlafen und somit jegliches Zeitgefühl verloren. Bisher gab es 4 Verhöre, aber wie groß war der Zeitabstand dazwischen. Nur wenige Stunden oder gar Tage. Die Hiebe machten ihr keine Sorgen, die genoss sie insgeheim. Aber so langsam wurde die Lage trotzdem ernst für sie. Sie kannte die Codes ja tatsächlich nicht. Irgendwann würde auch der dümmste dieser Kerle das kapieren. Und was dann. Würden sie sie einfach freilassen, endete sie nach alter Mafiasitte in einem Brückenfundament, oder würden sie sie tatsächlich an irgend einen Puff als billige Nutte verschärbeln. Plötzlich huschten kleine rote Lichtpunkte über die Wand der nur spärlich beleuchteten Zelle. Dann gab es einen lauten Knall und die Luft füllte sich mit beißendem Qualm, der Lucia den Atem verschlug. Ihre Augen brannten und ihre Nase lief. Lärm drang von der Treppe zur Zelle herunter. Die Licht Erscheinungen an der Wand wurden zahlreicher, größere weiße Kreise kamen hinzu. Verschwommen konnte die benommene Staatsanwältin ...
... jetzt ein paar schwarze Gestalten mit automatischen Waffen in der Hand erkennen. Während mehrere von ihnen das Umfeld sicherten, öffnete einer von ihnen die Gittertüre mit schwerem Gerät. Eine offenbar weibliche Person half Lucy auf, befreite sie von ihren Handfesseln, wickelte sie in eine Decke und brachte sie aus dem Gebäude in einen schwarzen Kleinbus. „Buona Sera Segnora Alvarez. Ich bin Paulia Bianchi von der Guardia di Finanza, der italienischen Finanzpolizei. Ich hoffe die Jungs von der Gruppo di Intervento haben sie nicht allzu sehr erschreckt. Antiterroreinheiten sind oft etwas grob", fügte sie mit einem Lächeln hinzu. „Wir haben hier etwas im Bus für Sie zum Anzuziehen. Ein Kollege von der Accusatore (italienische Staatsanwaltschaft) wird auch gleich zu Ihnen kommen und sie dann weiter begleiten." Die junge Frau in der blau-grauen Uniform sprach mit fast akzentfreiem Deutsch. Vielleicht stammte sie aus Südtirol. Ihre Stimme klang ruhig und aufgeräumt. Offenbar war das nicht ihr 1. Einsatz in dieser Kategorie. „Wie haben Sie mich denn eigentlich gefunden." „Sie hatten Glück, das auf dem Parkplatz ihrer Behörde vor einigen Tagen hochmoderne Nachtsichtkameras installiert wurden. So konnte der Pförtner ihre Entführung Live beobachten. Er hat dann gleich beim LKA Mafiaalarm ausgelöst." „Der gute Herr Schneider." „Auf den Bildern der Kameras konnte die deutsche Polizei ein italienisches Kennzeichen an einem dunklen Van identifizieren. Bei der sofort ...