1. Von wegen harmlos und schüchtern


    Datum: 23.11.2024, Kategorien: Schlampen

    Ich klopfte an der Tür zu Suite Nr. 122 und war schon ein bisschen gespannt, was mich da erwartete. Als Animateur in einer Luxusferienanlage in den Tropen hatte ich zwar schon einiges erlebt, aber was ich jetzt vorhatte, war auch für mich neu. Ich war 24 Jahre alt und bereits seit drei Jahren in dieser traumhaften Anlage auf den Seychellen. Bei den Gästen und auch beim Team war ich recht beliebt; vermutlich auch, weil ich mit meiner mittlerweile stark gebräunten Haut und meiner fröhlich ungezwungenen Art ziemlich genau den Erwartungen an einen Animateur entsprach. Das führte auch hin und wieder zu eindeutig unzweideutigen Annäherungsversuchen der weiblichen Gäste. Solche Kontakte waren zwar seitens des Managements nicht erwünscht, aber wenn es nun einmal menschelte, ließ sich das natürlich nicht immer verhindern. Zumal die Klientel angesichts der gehobenen Preiskategorie der Anlage eher kein wildes Partyvolk war und sehr diskret sein konnte. Hilfreich dabei war auch meine anfängliche Schüchternheit und Zurückhaltung, die ich zwar mit der Zeit und zunehmendem Erfolg beim anderen Geschlecht abgelegt hatte, aber dennoch weiterhin kultivierte. Irgendwie schien das bei einigen Frauen in Urlaubstimmung den Jagdinstinkt zu wecken.
    
    Einige Tage zuvor war mir ein gerade eingetroffenes Pärchen aufgefallen. Ich schätzte sie auf Ende 20, Anfang 30 und sie sahen beide nicht nur gut und erfolgreich aus, sondern auch ziemlich verliebt. Definitiv keine Frischvermählten, aber Langeweile kam ...
    ... da im Bett sicher nicht auf. Nichtsdestotrotz ertappte ich mich dabei, die bessere Hälfte der Beiden ausgiebig zu mustern. Sie war aber auch ein echter Hingucker, ein süßes, freundliches Gesicht, lange blondierte Haare und ein schon sanft gebräunter, sportlicher Körper, der in ihren knappen Bikinis hervorragend zur Geltung kam. Heiße Schenkel, ein herrlich knackiges Hinterteil und traumhaft feste Titten, die ich auf Größe C schätzte. Sie war fröhlich und nett und warf mir auch ab und zu Blicke zu, die mein männliches Ego streichelten, aber obwohl beide begeistert bei den Animationen mitmachten und wir viel Spaß hatten, blieb alles doch recht oberflächlich. Ich hatte mir da aber ohnehin keine Chancen ausgerechnet, machte sie auf mich doch nicht den Eindruck einer Frau, die unbedingt ein Abenteuer suchte.
    
    Eines Nachmittags allerdings sprach ihr Mann mich am Pool an und fragte mich, ob ich kurz Zeit für ihn hätte. Die beiden hatten zwar fröhlich und kichernd, aber lange und intensiv diskutiert, wie mir aufgefallen war. Er hatte sich gerade mit einem Küsschen von seiner Frau verabschiedet, die mir ein zuckersüßes, diebisches Lächeln zuwarf, bevor sie in Richtung der Bungalows verschwand. Ihr Mann schien alleine reden zu wollen und so lotste ich ihn zu einer etwas abgelegenen Bank hinter Palmen, wo wir ungestört reden konnten. Wir stellten uns vor und ich erfuhr, dass er Jens hieß, aber ansonsten druckste er erst einmal herum.
    
    "Und ich dachte, ich sei hier der Schüchterne", ...
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