Reines Vergnügen
Datum: 15.05.2019,
Kategorien:
BDSM
... Schulter nach hinten schauen, den Kopf drehen, um zu sehen, was in ihrem Rücken vor sich geht. Als er ihre Bewegung bemerkt, legt einer ihrer Begleiter die Hand an ihren Kopf und stoppt sie. Ihr bleibt nur, sich auf ihr Gehör zu verlassen, hinsehen kann sie nicht. Stattdessen führen sie die beiden zu dem Gestell, das ihr beim Betreten des Raumes aufgefallen war. Es ist so konstruiert, dass man sich nur bäuchlings darauf legen kann und ihre Begleiter helfen ihr dabei, genau dies zu tun.
Das große Polster hat eine leichte Neigung noch vorn. Als sie darauf liegt, ist der höchste Teil ihres Körpers der Po. Knie und Ellbogen kommen rechts und links ebenfalls auf weichen Polstern zu liegen, wobei ihre Beine angewinkelt sind und in dieser Stellung ein gutes Stück gespreizt werden. Sie fühlt, wie der Saum ihres Kleides nach oben gerutscht ist, der Po und der Ansatz ihrer Schenkel bleiben aber noch bedeckt.
Der Kopf ist von den Zuschauern abgewandt und liegt ebenfalls auf einem weichen, bequemen Kissen. Ein wenig bewegt sie sich hin her, rückt sich zurecht, bis sie eine Stellung gefunden hat, in der sie ohne jede Anspannung liegt. Beinahe hat sie das Gefühl, im Raum zu schweben. Einer der beiden Männer greift nach ihrem rechten Handgelenk. Er hat ein Bündel Lederriemen aus der Tasche gezogen und beginnt, Arme und Beine auf dem Gestell fest zu binden. Als sie das Leder auf der Haut spürt, durchfährt sie ein Schauer, sie zuckt ein wenig, schwankt zwischen Erschrecken und ...
... Erregung und gibt sich dann der neuen Situation hin, gespannt auf das, was kommen wird.
Was werden sie mit ihr tun? Wie lange wird sie hier liegen?
Sie ist jetzt mehr als zuvor den anderen ausgeliefert, gefesselt, ihren Blicken preisgegeben. Noch einmal versucht sie vorsichtig, sich umzuschauen, da von den Zuschauern nichts zu hören ist. Aber wieder hält sie ein Begleiter sanft, aber bestimmt davon ab. Er fasst ihren Kopf, drückt ihn leicht aufs Kissen, streicht ihr übers Haar und mit geschickten Bewegungen legt er ihr ein schwarzes Tuch von hinten über ihre Augen und verknotet es.
Jetzt ist es schwarz um sie her. Sie sieht nichts von dem, was um sie herum geschieht, kann sich kaum bewegen, liegt da, wartet, lauscht. Mit einmal hört sie von fern leise Musik, ganz ruhige Klänge von Harfe und Flöte. Sie wird etwas lauter und dann merkt sie, wie man ihr einen Kopfhörer auf die Ohren setzt. Ihre Spannung steigt. Sie weiß, dass man sie beobachtet, dass die Zuschauer jeden Handgriff, jede Bewegung verfolgt haben. Sie versucht sich vorzustellen, was sie von ihr sehen: ihre nackten Fußsohlen, die Beine, die Konturen ihres Pos unter der schwarzen Seide. Jede Faser ihres Körpers ist jetzt gespannt, jede Zelle ihrer Haut versucht, die Umgebung wahrzunehmen. Stehen sie direkt hinter ihr, um sie herum? Oder warten sie noch in ihren Sesseln? Wann wird der erste sie berühren? Was wird er tun? Sie versucht, sich zu entspannen, aber es will nicht gelingen. Sie ist angespannt, aufgeregt, ...