Alles. Kommt. Anders. Teil 01
Datum: 26.11.2024,
Kategorien:
BDSM
... fing an zu blättern. Da hatte ich ihn auch schon: Noah Ngumpu! Ein wirklich gut aussehender schwarzer Junge mit blendend weißen Zähnen und einem ausdrucksstarken Gesicht.
„Passend zum DickPic", dachte ich und erwischte mich dabei an so etwas wie Schwiegersohn zu denken. „Weg mit den Gedanken; ich muss ein ernstes Wort mit dem Vater reden! Und zwar noch heute! Es ist ja jetzt Zeit genug!"
Es durchzuckte mich wie ein Blitz: „du hast dich doch auf der Jubiläumsfeier mit ihm kurz unterhalten und er hatte dir doch seine Mobilnummer gegeben?"
Schnell durchsuchte ich mein Handy und wurde fündig: Ngumpu, Ephraim, +49....". Ohne weiter nachzudenken klicke ich auf das Telefonsymbol.
„Guten Tag, Doro. Was kann ich für dich tun?" meldet sich Herr Ngumpu. Kaum höre ich seine Stimme kommt die Erinnerung an letztes Jahr zurück. Nicht kurz sondern angeregt hatten wir uns unterhalten. Irgendwie hatte dieser Mann einen unerklärlichen Sog auf mich ausgeübt. Um nicht noch tiefer in den Strudel einer unkontrollierbaren Hemmungslosigkeit gerissen zu werden hatte ich das Gespräch mit einem Vorwand und dem Austausch der Mobilnummern beendet.
Schon das zweite Mal in so kurzer Zeit dass es mir die Sprache verschlägt. Ich schweige wohl einen Moment zu lange.
„Doro, bist du noch dran?" fragt Ephraim. „möchtest du das letztes Jahr begonnene Gespräch fortsetzen?"
„Ja, nein, war interessant, es geht aber um etwas anderes" stottere ich, „ist schwer am Telefon zu sagen."
„Na, ...
... dann komm doch einfach zu mir nach Hause und wir besprechen es bei einer Tasse Kaffee oder Tee. Ist das ein Angebot?"
„Jja, aber es müsste schon sofort sein", hauche ich. Immer noch nicht hat sie ihre Sprache nicht richtig wiedergefunden. Die Erinnerung an das unbeschreibliche erotische Gefühl von vor einem Jahr macht sich in ihr breit.
„Kein Problem! Ich habe für heute nichts weiter auf dem Zettel und erwarte dich dann in einer Stunde bei mir und sende dir gleich die Adresse", sagt er, „welcher Messenger?"
„Sig, Signal", stottere ich immer noch verwirrt.
„Okay, bis gleich dann. Ich freue mich auf dich!" antwortet Ephraim.
„PLING"
Die Nachricht des Messengers reißt mich zurück in die Wirklichkeit.
„Sch....! Du hast zugesagt! Dieser Mann hat eine Anziehungskraft auf mich die ich nicht beschreiben kann", denkt sie und versucht so nüchtern es eben geht den weiteren Ablauf zu planen:
Es bleibt eine dreiviertel Stunde hier im Haus für die letzten Vorbereitungen für heute Abend, Reisetasche und Schminkkoffer packen und am Ende das Kleid anziehen. Sie entscheidet sich für das rote. Dann 15 Minuten Fahrt zu Ephraim, sie hoffte ihm klarzumachen dass das mit den DickPic seines Sohnes gar nicht geht. Danach zur Arbeitsstelle von Peter. Dort würde sie dann einfach in der Lobby auf ihn warten, falls sie rechtzeitig bei Ephraim aufbrechen konnte. Die Zeit in der großzügigen Lobby würde bestimmt nicht langweilig werden, schließlich lagen dort immer sehr interessante ...