1. Alles. Kommt. Anders. Teil 01


    Datum: 26.11.2024, Kategorien: BDSM

    ... weniger vor seiner Ausstrahlung geflüchtet. Diese Ausstrahlung holt sie jetzt wieder ein.
    
    „Ich sollte ja sagen", denkt sie denn eigentlich wollte Doro ihren Mann schon immer mal mit ein paar erotischen Fotos von sich ein schönes Geschenk machen. Jetzt bot sich eine Gelegenheit. Zwar spürt sie eine unbestimmte Nervosität. Die mischt sich jedoch mit Anspannung und einer gewissen Vorfreude auf das Shooting und das mehr mit Ephraim, der den Schwanz seines Sohnes so gekonnt in Szene gesetzt hat.
    
    „Okay, gehen wir in dein Studio. Aber vorher würde ich gerne noch einen Tee trinken und danach reden wir über die Message von Noah an meine Tochter!"
    
    „Prima", antwortet Ephrim, „ich gehe einen Tee kochen und während der zieht bereite ich das Studio kurz vor!"
    
    Kapitel 2
    
    Da sitze ich nun im Wohnzimmer von Ephraim Ngumpu dessen Sohn meiner Tochter ein Dickpic aufs Smartphone gesendet hat und will ihn zur Rede stellen. Stattdessen habe ich mich von ihm zu einem erotischen Fotoshooting überreden lassen. Ich hoffe nur dass es nicht zu lange dauert. Denn in etwa vier Stunden treffe ich mich mit meinem Mann. Endlich ein Wochenende ohne die Tochter. Wir haben die HoneyMoonSuite im Kempinski gebucht um den Jahrestag unseres 20-jährigen Kennenlernens zu genießen.
    
    Ephraim ist in die Küche gegangen und brüht einen Tee auf und will noch ein paar Vorbereitungen im Fotostudio treffen. Vor mir auf dem Tisch liegt ein großformatiger Bildband:
    
    EPHRAIM NGUMPU -- DIE DUNKLE SEITE
    
    „Passt ...
    ... zu diesem schwarzen Mann!" denke ich. Neugierig geworden nehme ich mir den ziemlich voluminösen Bildband und beginne zu blättern. Als erstes fällt mir auf: alle Aufnahmen sind in Schwarz/Weiß und im selben Format: quadratisch.
    
    „Auf jeden Fall eine klare Linie. Der weiß was er will," schießt es mir durch den Kopf. Ich sehe traumhafte Porträts und freue mich inzwischen schon auf das Shooting. Ich blättere weiter und werde stutzig.
    
    „Ist da im Hintergrund nicht schemenhaft eine Kette zu sehen?" frage ich mich. Im nächsten Bild wird es deutlicher, die Kette ist anders ausgeleuchtet. In der Totalen ist es es jetzt ganz genau zu sehen. Eine Frau scheint mit einer Kette an ein Metallbett gefesselt zu sein. Ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen scheint sie Lust zu empfinden. Ich blättere weiter.
    
    „Was macht Ephraim so lange? Der Tee sollte doch schon längst fertig sein", denke ich.
    
    „Ephraim! Bist du in der Küche?"
    
    Keine Antwort. Mir fällt ein dass er ja gesagt hatte dass er noch etwas im Fotostudio vorbereiten will. Ich lege den Bildband zur Seite und gehe erst einmal in die Küche. Der Tee scheint fertig zu sein. Ich nehme den Beutel aus der Kanne und fülle die zwei Tassen auf dem Tablett.
    
    „Okay," denke ich, „dann nehme ich eben das Tablett mit den Tassen und gehe ihn suchen."
    
    Gedacht, getan! Vorsichtig balanciere ich mit dem Tablett die Kellertreppe hinab. „Mehr Stufen als bei uns zu Hause", denke ich, „klar, muss ja so sein wegen des Studios." Unten angekommen ...
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