1. Kasernendienst


    Datum: 04.12.2024, Kategorien: Schwule

    Folgende Begebenheit, die ich dem Leser nicht vorenthalten möchte, trug sich vor rund 25 Jahren während meines Wehrdienstes zu:
    
    Ich war, nachdem ich die Grundausbildung absolviert hatte, zu meiner künftigen Stammeinheit versetzt worden. Meine Stube war, obwohl sie für sechs Betten konzipiert war, doch nur mit zwei Mann belegt, nämlich mit mir und einem Kameraden namens Tim S.
    
    Tim war ein sympathischer Bursche, so alt wie ich und sah auch noch gut aus. Rank und schlank mit braunen Haaren und einem hübschen Gesicht sehe ich ihn im Geiste noch heute vor mir. Jeder, der beim Bund war, wird wissen, wie wichtig es ist, sich mit seinen Stubenkameraden gut zu verstehen, verbringt man doch ziemlich viel Zeit zusammen. Ich war also dankbar, daß ich es mit Tim so gut getroffen hatte.
    
    Nach einigen Wochen, wir hatten uns inzwischen etwas kennengelernt, hatten wir zusammen Wochenenddienst in der Kaserne. Wir waren so eine Art Aufpasser für das Kasernengebäude, in dem wir lagen. Dieses war am Wochenende völlig leer, aber so ist das nun mal beim Militär. Abends kam so um neun immer der Wachhabende vorbei, um zu schauen, ob alles in Ordnung und wir auf dem Posten wären, sonst hatten wir unsere Ruhe. Und es war Sommer. Ein sehr heißer Sommer. Die Kaserne stammte noch aus Kaisers Zeiten und war dementsprechend schlecht isoliert. Es war also ziemlich heiß bei uns auf der Stube.
    
    Daher hatten wir uns der überflüssigen Kleidung entledigt. Ich trug nur eine kurze Hose und ein T-Shirt, ...
    ... Tim hatte nur seine Boxershorts an.
    
    Wir hatten Sessel in der Stube, in denen wir saßen und lasen. Die Sessel standen sich gegenüber. Und als ich irgendwann so von meinem Buch aufsah und zu Tim hinblickte, der breitbeinig in seinem Sessel saß, bemerkte ich, sein sein Schwanz und seine Eier vorwitzig aus der weiten Boxershorts herauslugten. Natürlich hatte ich meinen Kameraden unter der Dusche schon nackt gesehen, aber auf eine seltsame Weise war das etwas anderes. Ich bemerkte, daß mich der Anblick seines Geschlechtsteils nervös machte. Auf eine angenehme Weise nervös, denn ich bekam eine Erektion!
    
    Um das zu verbergen, schlug ich meine Beine übereinander und zwang mich wegzuschauen. Aber irgendwie musste ich meine Blicke doch immer wieder auf das Glied meines Kameraden richten. Auf mein Buch konnte ich mich schon lange nicht mehr konzentrieren, meine Augen wurden magisch von Tims Schwanz angezogen.
    
    Auf einmal grinste mit Tim ins Gesicht und meinte:
    
    "Gefällt er Dir?"
    
    "Äh, wer gefällt mir? Was meinst Du damit?", erwiderte ich völlig verwirrt. Hatte Tim meine Blicke bemerkt?
    
    "Na, mein Schwanz. Du starrst schon seit mindestens einer Viertelstunde drauf."
    
    "Oh, Entschuldigung, das ist mir gar nicht aufgefallen!", versuchte ich zu schwindeln.
    
    Tim lachte. "Ach was, das machst Du mir nicht weis. Aber keine Sorge, es stört mich nicht."
    
    Ich bekam einen roten Kopf und schwieg betreten. Mein Kamerad fuhr, immer noch lachend, fort:
    
    "Und um Dir das zu beweisen, ...
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