Nachhilfe
Datum: 04.12.2024,
Kategorien:
Romantisch
... konnte. Die ruhigen Sachen hatten ihr ja noch gefallen, ansonsten war sie aber eher der Rock-Typ. Wobei ich die Sachen, die sie mochte, früher auch gehört hatte. Svenja fuhr aber total drauf ab.
"So, es ist angerichtet, gnädiges Fräulein. Du kannst die Oberbekleidung auch im Liegen abmachen, ich kümmere mich derweil ums Öl."
"Wieso das denn?", meinte sie und zog ihr Top mit einer fließenden Bewegung über den Kopf. Einen BH trug sie nicht, generell nicht. War auch völlig unnötig. Boah. Ihre Mutter schmunzelte nur. Bis sie sich auch ihre Hotpants auszog.
"Hey, Kurze, was wird das denn? Rückenmassage war vereinbart", kam sofort ihr Protest.
"Wieso, den Tanga lasse ich doch an. Und die Rückenmassage war für fünf Punkte. Ich hab sieben. Kannst du nicht bitte auch meine Beine massieren? Ich könnte es echt gebrauchen, wir hatten heute Sport. Ich bin beim Volleyball total viel gelaufen."
Ich tauschte einen schnellen Blick mit Ramona. Sie zuckte mit den Schultern.
"Nebenbei, wenn wir zusammen Baden am See gehen, sieht er mich doch sowieso wie jetzt. Wir liegen schließlich beide oben ohne."
"Das stimmt allerdings. Deine Entscheidung, Tom. Wenn dir das nicht zu viel wird, ich hab da nichts gegen", meinte Ramona, nun wieder schmunzelnd. "Die Rückseite. Nur die Rückseite, okay?"
"Ah, er massiert dich überall...", freute sich Svenja über ihren kleinen Sieg, denn ich hatte meine nickende Zustimmung gegeben, und sie legte sich auf die Decken.
"Ja,
mich
", ...
... betonte ihre Mutter sorgfältig.
Obwohl es eigentlich wirklich warm war, deckte ich die untere Hälfte ihres Körpers sofort ab. Erklärte warum, und bekam keinen Widerspruch. Gut, denn damit hatte es diesmal nichts zu tun. Der Tanga war ein G-String. Das kleine Biest hatte das natürlich vorher so geplant. Und einen absoluten Hammerkörper. Na und. Wozu hat man Tücher.
Sie folgte meinen Anweisungen, legte sich genauso hin, wie sie sollte, und sie brauchte ich nicht einmal gerade ziehen, da war alles im Lot. Perfekt im Lot. Und perfekt.
"Ich hätte eigentlich duschen sollen", meinte sie noch kurz, bevor ich anfing. "Ich habe ganz schön geschwitzt."
"Stört mich nicht. Jetzt bitte still. Entspann dich. Versuch nicht, mich zu unterstützen. Einfach nur stillliegen, und genießen."
Ja, es störte mich nicht. Der leichte Schweißgeruch. Im Gegenteil. Ich mochte das, das konnte sie aber eigentlich nicht wissen. Hoffentlich nicht. Gelogen hatte sie auch nicht. Sie hatte tatsächlich leichte, ganz leichte Verspannungen im Rücken, an den Schultern und am Nacken, wie sie nach dem Sport nicht unüblich sind. Auch müde Beine nahm ich ihr daher ab.
So bekam sie erst eine richtige, zielgerichtete Rücken- und Schultermassage, mit allen Elementen, die Ramona ebenfalls bekommen hatte. Die lächelnd auf dem Sofa saß, mit einer Strähne ihres Haars spielte, und sich für ihre Tochter freute. Die wiederum das Ganze mit geschlossenen Augen genoss.
Gut, es machte mir Spaß, diesen zarten jungen ...