Polterabend - Mal Ganz Anders
Datum: 26.12.2024,
Kategorien:
Gruppensex
... auch nicht. Das alles war schlimm genug, aber jetzt musste er noch feststellen, dass Nele in der Zwischenzeit fülliger (man hätte auch sagen können: fraulicher) geworden war; jedenfalls reizte sie ihn nicht mehr so sehr. Chantal dagegen hatte sich mit Begeisterung in den Trubel gestürzt und plauderte mit jedem, den sie noch nicht kannte. Und sie kannte ja noch niemanden außer Didi. Er war der einzige auf der ganzen Party, mit dem sie schon gefickt hatte.
Und sie war die einzige, mit der Ben nicht gefickt hatte, nachdem er sich von Madeleines Qualitäten letzte Nacht ausgiebig überzeugt hatte, während ihr Mann und ihre Brüder über die beiden ihnen noch unbekannten Ebert-Schwestern hergefallen waren. Nur Laura war dabei etwas zu kurz gekommen. Dafür war das heute ihr Abend!
Yannick war es dann, der als erster das Porzellan hervorholte. Als die große Suppenterrine durch die Luft flog, dachte Frau Mattern: „Die ist doch eigentlich ganz hübsch, scha..." -- da schlug sie schon mit lautem Knall auf und zersprang - „...drum!", dachte Vroni.
Dann fielen alle anderen ein und ließen es klirren und krachen. Laura und Ben fegten gemeinsam die Scherben zusammen, und sofort brachte wieder einer ein paar neue Geschirrteile und ließ sie zerspringen, und sie mussten nochmal anfangen, alles zu kehren. So ging es ein paar Mal, bis wirklich jeder alles mitgebrachte, angeschlagene oder unmoderne Stück Porzellan vernichtet hatte.
Jeder hatte sich gewundert, warum Ben sich Laura, die ...
... älter war als er selbst, ausgesucht hatte, aber so ähnlich sich die Schwestern äußerlich auch sahen, es war unverkennbar, dass Lauras ruhiger Charakter ein ganz anderer war als der ihrer beiden plapperigen, fidelen jüngeren Schwestern. Ben wollte für die gemeinsame Zukunft anscheinend eine ausgeglichenere Frau an seiner Seite.
Inmitten der Umstehenden spürte Marion, wie sich jemand, der sich halb links hinter ihr aufhielt, sie leicht berührte, wie zufällig, wie man sich in der U-Bahn berührte, wenn es eben eng war. Ein Mann, der wie scheinbar unbeteiligt in die Runde schaute und dabei versonnen lächelte, während er flüsterte: „Sie haben nichts drunter..."
Marion blickte sich um und sah ihm herausfordernd ins Gesicht: „Na und?"
„Darf man das später bei ihnen ausnutzen...?"
„Ich ficke keine Männer, die mich siezen!", erklärte sie leise, aber streng.
„Ich heiße Gregor." Dann küsste er ihren Halsansatz.
Marion durchfuhr ein wollüstiger Schauer.
„Ich heiße Marion...", seufzte sie.
„Ich komme auf dich zurück...", versprach die Stimme.
Erstmal blieb Gregor allerdings und berührte sie wieder, leicht. Das erregte sie.
Und Marion erregte Gregor, das konnte sie spüren. Überrascht war sie nicht -- sie wusste um ihre Wirkung. Entweder, die Männer beachteten sie überhaupt nicht mehr, weil sie sie für zu alt hielten -- oder sie waren fasziniert. Fast weiße Haare, aber ein noch relativ faltenfreies Gesicht, das dazu nicht so recht passen wollte --sie war auf jeden ...