1. Die Volontärin! Kapitel I


    Datum: 18.05.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... Männer, also um die 45 und auch heute hatte sie wieder „vergessen“ ihre Haare zu waschen. Fettig hingen die Strähnen herunter, trotzdem schaute Max Wieland begierig unter ihr Kleid und auf Ottos Hand, die aber dort schon teilweise verschwunden war.
    
    Elvira stöhnte und meinte zu Otto: „Komm“.
    
    Die Zwei standen auf und Elvira meinte: „Willste gleich mit?“ und Otto nickte zustimmend.
    
    Er schüttelte den Kopf und Elvira meinte: “Dann musste eben warten“.
    
    Er saß da, nippte lustlos an dem Bier und da die Schlafzimmertüre offen stand, hörte er Otto stöhnen und sie schreien.
    
    Lange würde er nicht warten müssen, Otto war ein „Speedy Gonzales“, das wusste er sicher.
    
    „Ja Otto, komm schön, komm schön, gib alles Mutti“, und Otto „gehorchte“, denn nun verstummten jegliche Liebeslaute.
    
    na also,...fünf Minuten, obwohl man ehrlicherweise sagen musste Elvira war auch ein Biest, die wusste wie es ging... er lächelte, kein Wunder bei der Erfahrung...
    
    Otto kam völlig nackt ins Wohnzimmer, nahm einen großen Schluck aus seiner Bierflasche, steckte sich eine Zigarette an und meinte dann: „Die wartet“.
    
    Und der Chefredakteur ...
    ... erhob sich ächzend: „Dann wollen wir mal“.
    
    Susanne Heim hatte recht und unrecht zugleich gehabt, recht damit, dass ihn ihr Anblick erregt hatte, unrecht damit, dass er onanieren würde.
    
    Das hatte er nicht nötig, dank sei Elvira.
    
    Wohnte doch in dem großen Block, nur zwei Etagen unter ihm besagte Dame und einige Herren bedienten sich ihrer Freizügigkeit gerne, obwohl der Ausdruck Herren doch irreführend wäre.
    
    Wenn Elviras „Besucher“ beim Hinausgehen zwanzig Mark auf die kleine Kommode in der Diele legten, war Elvira völlig zufrieden und das Bier gab es immer gratis dazu.
    
    Manchmal auch, meist an Samstagabenden saßen bis zu sechs „Besucher“ in Elviras Wohnzimmer und häufig bei derartigen geselligen Zusammenkünften, wurde das Schlafzimmer nicht benötigt. Elvira ritt einen nach dem anderen ab, was insgesamt für gute Laune in der Runde und für manch zottigen Spruch sorgte.
    
    Doch so völlig ohne Bezug zu Susanne Heim blieb der Beischlaf des Herrn Chefredakteurs nicht.
    
    „Susanne“, stöhnte er mehr als einmal und Elvira, routiniert wie sie nun mal ist, flüsterte ihm ins Ohr: „Ja komm, besorgs schön deiner Susanne“. 
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