Geheimnisvolle Kräfte
Datum: 29.12.2024,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Inzest / Tabu
... über die mir durch das Amulett verliehenen Kräfte zu erfahren und diese möglicherweise noch effektiver einsetzen zu können. Zumindest hatte ich den Eindruck, dass diese Ninja-Meditation nicht nur meine inneren Kräfte, sondern auch meine verliehenen auf den Punkt konzentrieren konnte. Auf jeden Fall war ‚Kuji in' etwas, was ich zukünftig weiter erforschen wollte und auch deren Ursprünge, shugendō, mikkyō und einige andere tantrischen Lehren.
Ich war gerade dabei meine Übungen zu beenden, als ich die Shōji, die tratitionelle japanische Schiebetür, hörte, wie diese aufgeschoben wurde. Ich beendete in voller Konzentration das letzte Handzeichen ‚Zen', bevor ich die Augen wieder öffnete. Eine hübsche junge Frau im traditionellen Kimono stellte gerade ein Tablett mit verschiedenen Speisen auf den Tisch vor mir ab.
„Konnichiwa, Holler-san. Ich bin Kazumi. Hashiyama-san schickt mich. Er dachte, dass Sie vielleicht Hunger haben und Sie etwas Gesellschaft brauchen", stellte sie sich vor.
„Konnichiwa, Kazumi-san. Ich danke Hashiyama-san für das Mahl. Obwohl ich mich bezüglich ihrer Anwesenheit sehr geehrt fühle, ist es jedoch nicht nötig, ihre Zeit für mich zu verschwenden", bedankte ich mich für das Essen und lehnte gleichzeitig, wie es der japanischen Tradition entsprach ihr Angebot mir Gesellschaft zu leisten erstmal ab.
„Es ist für mich keineswegs eine Zeitverschwendung, Zeit mit Ihnen zu verbringen, Holler-san. Im Gegenteil, hier in den Bergen bekommt man ansonsten nur ...
... wenig mit was in der Welt sonst so passiert und ich würde mich freuen, darüber etwas mehr zu erfahren", erneuerte Kazumi ihr Angebot genauso traditionell.
„In diesem Fall freue ich mich über ihre Gesellschaft, Kazumi-san", stimmte ich nun zu.
Kazumi bot sich an, für uns Tee zum Essen zuzubereiten und sie machte sich sofort daran, als ich zustimmte. Zwar war der typisch japanische Tee nicht wirklich mein Ding, aber ich wollte nicht unhöflich sein. Abgesehen davon gab es mir die Gelegenheit die junge Frau zu betrachten. Sie war überaus hübsch und strahlte eine große innere Gelassenheit aus. Etwas, was ich für ihr Alter sehr bemerkenswert fand. Ich schätzte sie zu diesem Zeitpunkt keinesfalls älter als vierundzwanzig ein, obwohl ich später erfahren sollte, dass sie zu diesem Zeitpunkt bereits sechsundzwanzig Jahre alt war. Jedoch war mir keineswegs entgangen, dass sie sich mir lediglich mit ihrem Vornamen vorgestellt hatte. Etwas, was ganz und gar nicht üblich in Japan war. Nicht bei einem Fremden und sicher noch weniger vor einem Gai-jin, einem Ausländer. Deshalb hegte ich den Verdacht, dass sie mit Hashiyama verwand war und dies nicht zu erkennen geben wollte. Ich vermutete, dass sie seine Tochter war. Natürlich hätte ich dies ganz leicht mit meiner Fähigkeit Gedanken zu lesen herausfinden können, aber es erschien mir in diesem Moment als nicht wichtig genug. Möglicherweise wäre es ansonsten ganz anders gekommen, als es dann letztendlich geschah. Aber andererseits wäre ...