1. Pauline, weitere Eingewöhnungen


    Datum: 01.01.2025, Kategorien: BDSM

    ... es aber mir versprochen und Versprechen muss man einhalten." Stimmt, hatte ich. Ich musste übergeschnappt gewesen sein, als ich das versprochen hatte. Ich habe keine Lust mehr darauf, aber andererseits wird er nie aufgeben und ich werde mir die nächste Zeit sein Gejammer anhören müssen. Außerdem habe ich so vielleicht die Möglichkeit, ihn jetzt erstmal aus dem Zimmer hinauszukomplimentieren.
    
    "Okay, okay, ich mach es ja noch, aber nicht gleich. Versprochen, und bis dahin muss ich mich aber in Ruhe darauf vorbereiten." Es wirkt.
    
    "Na dann bereit dich schon mal vor, Schwesterchen ...", wirft er mir zu, "... wenn du das so rausziehst, erwarte ich aber auch echt was Großes von dir....." dann macht er die Türe hinter sich zu und Jonas verschwindet gutgelaunt.
    
    Spinnt der? Es ist erst doch ´fucking' Anfang der Woche. ich bin doch nicht seine Klamotten-Puppe, die nach seiner Nase tanzt. Gerade bin ich im Begriff auf die ´to do´ Liste ... ´Bruder Jonas unauffällig umbringen!´ ... zu schreiben, als die Zimmertür erneut aufgeht. Natürlich mal wieder, ohne anzuklopfen.
    
    "WAS? was willst du jetzt schon wieder?" fauche ich, erhebe mich und drehe mich gleichzeitig aus meinem Schreibtischstuhl zu ihm um. Doch es ist Monique, die im Türrahmen steht. Im ersten Moment bin ich etwas darüber verwirrt, denn ich habe die Türglocke nicht gehört. Dann fällt mir aber ein, dass Monique ja inzwischen über einen Schlüssel verfügt und in der Wohnung ein- und ausgehen kann, wie es ihr beliebt. Vor ...
    ... Schreck, dass ich sie so angeschnauzt habe, geh ich vor ihr auf die Knie und stammle ein ... "Verzeihung Monique, ich dachte es sei mein Bruder." `Der ist in dem Alter, wo selbst die Unterwäschen-Seiten eines Kaufhauskataloges einen Ständer verursachen und die Tatsache, dass seine große Schwester schon wieder so aufreizend unbekleidet ist, tut ein Übriges, dass er inzwischen zum Spannen reinkommt.´
    
    Okay, den letzten Teil habe ich nur gedacht und nicht ausgesprochen.
    
    Mit Wohlgefallen stellt Moniques fest, dass ihre Sklavin rasiert und nackt ist. Und ebenso zufrieden nimmt sie mit einem Blick zur Kenntnis, dass ihr sklavisches Spielzeug brav das alte schwarze Halsband von Bessie als Zeichen ihres neuen Staus eng um den Hals als einziges „Kleidungsstück" anliegen hat
    
    Monique trägt helle Shorts und darüber ein T-Shirt mit dem Aufdruck. Ich könnte wetten, dass dieses Shirt noch letzte Woche in meinem Kleiderschrank gelegen hat. Monique hat eine große Ikea-Tasche über der Schulter hängen, und ich kann mir schon denken, dass es sich um meine Kleidung aus der Schneiderei handelt.
    
    Wenn ich daran denke, wie ich den schweren Koffer dort hingeschleppt habe, könnte ich weinen, da jetzt der Rest, den ich zurückbekomme, offenbar recht sein wenig sein wird. Monique stellt die leichte Tasche ab, dreht sich um und schließt die Türe ab. Sie hat noch kein Wort gesprochen und kommt auf mich zu. Ohne weiter nachzudenken, nehme ich automatisch die ´Position sitzend´ ein, in der Monique ...
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