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Pauline, weitere Eingewöhnungen
Datum: 01.01.2025, Kategorien: BDSM
... angehört und so wie er mich nun anguckt, ist er einem Mädchen noch nie näher als fünf Schritte gekommen. Vom Aussehen hätte ich ihn von einem Penner auf der Straße nicht wirklich unterscheiden können. Unrasiert, eingefallene Augenhöhlen, fettige Stirn, grün-gelb gestreiftes durchgeschwitztes T-Shirt und seine Haare haben seit langen keinen Kamm mehr gesehen. Helmut merkt, wie ich ihn mit großen Augen angestarrt habe und flüstert mir leise zu. "´Dirk ist Langzeitarbeitsloser und ich wollte ihm eine Chance geben. Er hat so seine speziellen Schwierigkeiten mit den Sachen hier im Laden, aber da muss er durch. Aber so wie du hier als Mischung aus Unschuldsengel und Lolita-Nutte reingeschneit bist, hat er sicher nicht erwartet. Wer schon?" Ich zucke verlegen mit den Schultern, als wäre mir das alles ganz egal und Helmut lacht mich freundlich an und weiß, dass ich nur so tue. Offenbar hat er wirklich gute Geschäfte mit meinen Bildern gemacht. "So, aber nun zu dir, Schätzchen, wie kann ich dir jetzt helfen?" Mir fällt auf, dass ich immer noch kein Wort gesagt habe und auch große Schwierigkeiten habe Worte zu finden. "Ich ... aehm ... Ich wollte, ähem.... Ich will ein paar Sachen kaufen." "Schön, das höre ich immer gerne. Suchst Du was Bestimmtes und soll ich dich beraten, oder willst du so mal stöbern?" Ich drehe mich in den menschenleeren Laden, bis auf Paul, der irgendwie wieder zwischen den Regalen herumkrabbelt, um, und überlege mir ernsthaft, ob ich nicht lieber ...
... ´online´ bestellen soll. Aber Moniques Befehl war eindeutig. Ich soll im Sexshop einkaufen. Abgesehen davon wäre es eine Katastrophe, wenn meine Oma oder mein Bruder mein Päckchen entgegennehmen würden und Fragen stellen was da drin ist. Oder noch schlimmer, es aufmachen und dann Dildos und Vibratoren zum Vorschein kommen. Ich dreh mich wieder zu Helmut dem glatzköpfigen Riesengummibär hinter der Registrierkasse. "Beratung, ... Ich ... Ich ... Ein V ... " stottere ich und schlucke da ich das Wort nicht über die Lippen bringe. "... ein Vibrator." Ich habe einen knallroten Kopf und das Blut pocht in meinen Ohren. Ganz väterlich macht Helmut eine Schnute und schüttelt den Kopf. Er spürt meine Unsicherheit und freundlich sieht er mich an. "Aber das ist doch kein Problem, Pauline, das muss dir nicht peinlich sein. Wenn Du wüsstest, wer hier schon alles einen Vibrator gekauft hat." Ich denke automatisch an unseren sehr konservativen Schulrektor und an Elke, aber verwerfe den Gedanken wieder. Der schwule Verkäufer macht die Klappe an seinem Tresen auf und kommt hinter seiner Kasse vor. Er legt erneut vertrauensvoll seine große Hand auf meine Schulter und es macht mir erstaunlicherweise nichts aus, da er an mich schon ganz anderen Stellen angefasst hat. Wir gehen in die rechte hintere Ecke, wo eine gut sortierte Auswahl von Dildos an der Wand hängen. Unten stehen gigantische Phallusnachbildungen und sogar eine Faust aus Latex. Ich schlucke. "Zugegeben für den Lady-Bedarf ist ...