1. Der Nachbar des Crossdressers - Teil 4


    Datum: 20.05.2019, Kategorien: Fetisch Transen Erstes Mal

    ... die Blumen halten könnte, jedoch konnte ich nichts finden. Es war ja schliesslich das erste Mal, dass ich Blumen erhielt und natürlich war ich nicht mit Blumenvasen ausgestattet. Am Ende griff ich dann zu einem hohen Topf, füllte ihn mit Wasser und stellte den schönen Strauss rein.
    
    "Was kann ich dir zu Trinken anbieten? Vielleicht deinen Wein?" rief ich zum Wohnzimmer rüber. "Ja, gerne" kam es zurück. Ich machte den Korkenzieher ausfindig, stellte zwei Weingläser dazu und fragte ihn, ob er doch so nett sein und uns einschenken könnte. Natürlich eilte er gerne herbei und ich entschuldigte mich erneut für einen kurzen Moment.
    
    Am Weg zum Schlafzimmer konnte ich meine Heels laut klacken hören und irgendwie fand ich es ein wenig unangenehm. Ich versuchte ein wenig leiser zu treten, aber das führte eher zu einer nicht sehr ansprechenden Gangart. Im Schlafzimmer angekommen konnte ich nun endlich normal auftreten - der Teppich in diesem Zimmer verschlang jegliches Geräusch. Ich blickte in den Spiegel und zog noch einmal die Lippen mit dem Stift nach. Nach einer kurzen Denkphase entschied ich mich für das Nina Ricci Parfüm, versprühte es dezent ein paar mal in die Luft ...
    ... und tauchte dann in diesen Duftnebel kurz ein.
    
    Im grossen Spiegel konnte ich sehen, dass das Kleid etwas zu kurz war. Ich wollte mich aber nicht umziehen. Das wäre doch ein wenig merkwürdig, dachte ich mir. Somit zog ich die beiden Strümpfe sanft aber mit Kraft so weit wie möglich nach oben. Danach steifte und zog ich das Kleid so weit wie möglich nach unten. Nun konnte man die feine Spitze der Strümpfe nicht mehr sehen. Zufrieden drehte ich mich noch seitlich zum Spiegel und formte mit ein wenigen Griffen meinen Busen zurecht.
    
    Ich atmete noch einmal tief durch und versuchte meine Ruhe zu finden. Nein, es war kein Traum, keine Fantasie - ein Mann, ein richtiger Mann sass in meinem Wohnzimmer. Das habe ich mir doch immer so schön vorgestellt. Sogar Blumen hatte er mir gebracht. Die Romantikerin in mir war überglücklich. Aber die Angst begleitete mich auf jedem Schritt und überschattete das Geschehen. Ich brauchte einfach noch ein paar Schluck Wein mehr, dachte ich mir und machte mir Mut damit.
    
    Ein allerletzter Blick in den Spiegel und bereit war ich für den Schritt zum Wohnzimmer.
    
    ... dies ist das Ende des vierten Teils dieser Geschichte - Fortsetzung folgt. 
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