1. Verdammter Minirock


    Datum: 27.01.2025, Kategorien: Erstes Mal

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    Die Geschichte spielt in den Siebzigern, als Miniröcke in Mode waren. Alle Personen sind über 18 Jahre zum Zeitpunkt ihrer sexuellen Aktivitäten.
    
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    Ich heiße Heinrich und hasse meinen Namen. Freunde nennen mich Henry, gute Freunde sprechen dies dann auch französisch aus. Onrie oder so würde man das dann bei uns schreiben. Doch leider überwiegen die Arschlöcher und die nennen mich Heini. Was ich nun gar nicht leiden kann. Doch worüber ich eigentlich berichten will, ist meine Bekanntschaft mit Silke. Ich hab lange überlegt, ob ich direkt mit der Tür ins Haus fallen soll. Also dem Tag, an dem wir weit über 18 Jahre alt waren und 'es' endlich getan haben. Aber das würde unsere Beziehung nicht erklären. Eine Beziehung, die bis heute anhält und zu drei Kindern geführt hat. Die einzige Beziehung, die ich je hatte. Und, ja, verdammt und dreimal ja, ich bin stolz darauf und glücklich dabei. Wieso auch nicht? Vermutlich haben wir wesentlich häufiger der körperlichen Liebe gefrönt, als jene, die dauernd auf der Jagd sind. Was nutzen die Kerben am Bettpfosten für die wöchentliche Eroberung, wenn Silke und ich so gut wie jeden Tag Sex haben? Denkt mal darüber nach, ihr Potenzprotze.
    
    Ich hab mich also entschlossen, früher anzufangen. Mit meiner Erzählung, nicht mit dem Sex! Seid nicht so ungeduldig. In der Sexta hatte ich Silke glatt übersehen. Wie ich später erfuhr, war sie in einer der Parallelklassen. Zur Quinta wurden die Klassen dann neu ...
    ... zusammengestellt, aus dem vierzügigen Gymnasium wurde ein dreizügiges, weil einige sich überschätzt hatten. Ich war also zwölf, als ich sie das erste Mal bewusst wahrnahm. Ein dürres rothaariges, blasses Mädchen, noch weit weniger attraktiv, als die anderen Gören, die mich auch nicht interessierten. Die Schwanzlosen waren einfach nur alberne Außerirdische, die nichts als kichern konnten.
    
    Mit der Quarta kamen die Pickel. Niemand wurde von der Plage verschont, aber bei mir war es besonders schlimm. Ich sah aus wie ein Streuselkuchen. Clearasil nutzte nicht viel, also drückte ich die lästigsten aus, auch wenn man mich vor den Folgen jeden Tag warnte. Entzündungen, Narben und bla, bla, bla. Scheißegal, jede Narbe würde mich zum Mann machen, jeder Pickel zum Monster. Dass die Mädels ebenso zu leiden hatten, machte sie fast sympathisch. Aber nur fast. Zum Großteil waren sie immer noch alberne Hühner, nur wenige begannen so etwas wie eine Figur auszubilden. Silke war nicht darunter. Im Gegenteil, sie hatte sich Zöpfe wachsen lassen und sah aus wie Pippi Langstrumpf auf Magersucht.
    
    In der Untertertia begannen die Probleme. Hormone hatten die Regierung übernommen, mein Gehirn wurde neu verdrahtet. In Fächern, in denen ich bislang geglänzt hatte, stand ich plötzlich kurz vor dem Abgrund. Einige Mädels hatten Brüste bekommen und die Anzahl der Titten auf dem Schulhof zu zählen war die einzige Mathematikaufgabe, die lösenswert erschien. Soll mir der alte Pythagoras doch den Hobel blasen. ...
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