1. Schiffbruch 03


    Datum: 02.02.2025, Kategorien: Schwule

    Das Donnern der Brandung weckte Tarquin. Er öffnete die Augen. Außer dem Donnern war Stille. Er sah auf seine Armbanduhr, fast halb vier Uhr in der Nacht. Am anderen Ende des Raumes schlief Philippe, der Mond schien hell über dem Atlantik und leuchtete den Unterstand aus. Philippe lag auf dem Rücken, nur mit Boxershort bekleidet und atmete ruhig. Etwas an seiner Short sah seltsam aus. Tarquin blinzelte, dann sah er genauer hin. Philippe hatte eine Latte. Und was für eine. Sein Penis musste riesig sein, die Short hob sich an wie ein Zelt und hob oben den Bund ab. Tarquin sah an seinem eigenen muskulösen Oberkörper herunter. Eine Ironie dass dieser Jüngling, an dem nichts männlich war, so einen riesigen Schwanz hatte. Tarquin betrachtete ihn. Philippe war zierlich und deutlich kleiner als er selbst. Das konnte er auch nicht dadurch kompensieren dass er regelmäßig trainierte. Jedenfalls wirkte Philippe sehr austrainiert. Aber der Schwanz. Mit jedem Atemzug hob und senkte sich das Ungetüm.
    
    Aus den Augenwinkeln heraus sah Philippe dass Herr Sommer ihn beobachtete. Er stellte sich schlafend und pumpte Blut in seinen Penis, ließ ihn in seiner Hose zucken. Vorsichtig konzentrierte er sich darauf, regelmäßig zu atmen um keinen Verdacht zu erregen. Am liebsten hätte er sich die Unterhose herunter gerissen und für Herrn Sommer die Beine gespreizt aber er stellte sich schlafend. Hoffend dass dieser mürrische Herr Sommer irgendetwas für ihn empfand. Seine Männlichkeit, seine starken ...
    ... Arme, sein unrasiertes Gesicht. Dass er immer wusste was zu tun war. In dem Moment als sie in der Bretagne an Bord gegangen waren, hatte sich Philippe in ihn verguckt. Er hatte die Ratschläge gelesen, immer einen Bogen um Heteros machen aber er konnte nicht anders. Herr Sommer war anders als alle Männer mit denen er zu tun hatte. Die Snobs im Internat, das Mobbing weil er so zierlich und feminin war. Dabei hatte er Kraft und Ausdauer, er war mutig und vor allem war er am Leben und die Anderen nicht. Er sollte traurig sein aber er spürte nichts.
    
    Außer seinem pulsierenden Schwanz.
    
    Wie es wohl wäre wenn er jetzt aufstünde und Herrn Sommer einen blies? Hatte er gerade gestöhnt? Philippe erschrak vor sich selbst. Dann wurde ihm bewusst dass das Stöhnen nur in seinem Kopf war. Er lauschte. Ruhe. Und donnern. Sommer atmete regelmäßig, er musste wieder eingeschlafen sein. Hinter den Palmwedeln hörte er Hayat atmen. Er öffnete vorsichtig die Augen. Sein Schwanz juckte. Sommer schlief und drehte ihm den Rücken zu.
    
    Philippe betrachtete seinen Rücken. Die starken Schulterblätter, die Hüfte, der feste Po, die muskulösen Beine. Philippe spürte seine eigene Hand an seinem Schwanz. Er konnte hier nicht masturbieren, das war unmöglich. Sein Riesenschwanz zuckte in seinen Händen. Philippe streckte sich die Hand in die Unterhose und tastete nach seinen Eiern. Sie waren voll. Er konnte nichts dafür dass er so viel Sperma hatte. Wieder ging sein Blick zum schlafenden Herrn Sommer. Wie sein ...
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