Caro 02
Datum: 21.02.2025,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Die Fortsetzung von Caro.
Puh. Was war hier geschehen? Mein Bauch war verschmiert von meinem Sperma. Ihr Kopf lag auf meinem Oberschenkel, ihre Hand noch auf meinem erschlaffenden Schwanz. Wir schauten uns an und mussten beide lächeln. Das war geil gewesen, erregend, sinnlich. Jetzt nur die richtigen Worte finden. „Hast du mal ein Taschentuch?" oder besser „Wow, das war geil!" oder einfach „Du geiles Ding!"??? Man kann schon viel kaputtmachen mit einem Satz. Ich schloss die Augen und atmete tief ein.
„Möchtest du vielleicht jetzt dein Wasser?" riss sie mich aus meinen Gedanken. Danke, Caro. Situation sauber gerettet. Ich wollte antworten, konnte aber nur krächzen. Mein Hals war trocken. Sie lächelte wieder und hob ihren Kopf, setzte sich auf. Sie griff zum Glas auf dem Palettentisch und reichte es mir. Gerade noch die Hand im Höschen... Ich räusperte mich und trank. „Ich habe jetzt Hunger. Wie wäre es, wenn wir Pizza bestellen?", meinte sie, während sie aus den Paletten eine Packung Taschentücher zog und mir hinhielt. Bingo! Pizza geht immer und jetzt alleine nach Hause zu müssen hätte doch etwas vom berühmten „walk of shame". Sie stand auf und verschwand. Während ich mein Sperma vom Bauch wischte, hörte ich im Bad Wasser rauschen. Ich stand auf und sah mich um. Der Blick aus dem Fenster fiel auf die Heilig-Kreuz-Kirche. Geile Lage, aber scheiße zum Parken. Neben der schweren Couch stand ein Bücherregal. Zeig mir was du liest und ich sag dir, wie du tickst. Oder ist ...
... das hier nur rein zu Repräsentationszwecken wie bei einem Freund, der eine Lehramtsstudentin damit beeindrucken wollte, dass er ein Buch von Adorno ins Bad legte? Hier standen Bildbände, Reiseführer, Südeuropa, Asien, ein paar Biografien und Romane. Shades of Grey? ...... Nein, kein Shades of Grey.
Sie kam zurück. Der Lippenstift war wieder weg, sie hatte sich die Bluse von heute Morgen übergezogen. Ihre Brustwarzen waren unter dem dünnen Stoff sehr deutlich zu sehen. Und Beine, schöne, nackte Beine. Das Höschen hatte sie auch gewechselt. Es schimmerte nun Bordeaux durch den Stoff. Sie hielt mir die Pizzakarte hin. Von dem Laden in der Jüdefelder, am Barzillus. Ich wollte schon sagen: „Spinat, Knoblauch, Sardellen, groß." Doch dann erinnerte ich mich, dass sich Knoblauch negativ auf den Geschmack von Sperma auswirken soll. Und man weiß ja nicht, was noch so passiert.
„Eine große Hawaii wäre toll. Und ich müsste auch mal ins Bad."
„Rechts den Flur runter, verlaufen kannst du dich nicht."
Die nächste Tür war offen. Schlafzimmer. Doppelbett. Daneben eine Kommode mit Spiegel an der Wand.
Dann das Bad. Waschbecken mit Spiegel und der üblichen Ablage mit dem üblichen Zeugs drauf. Zwischen Klo und Badewanne die Waschmaschine. Obendrauf eine Sammlung an Duschzeug, Kerzen, so ein Tablett für auf den Badewannenrand, Zeitschrift („Hygge"), Buch („Rehragout-Rendezvous"), Vibrator. Schon wieder Kopfkino...
Als ich im Bad fertig war, hörte ich sie in der Küche. Rechts die ...