Am Flughafen
Datum: 02.03.2025,
Kategorien:
Fetisch
Das ist die deutsche Kurzfassung der Geschichte „At the Airport", die ich vor einer Zeit geschrieben habe und die unter meinem ersten Account (El_hombre_aleman), zu dem ich leider die Zugangsdaten nicht mehr finde, veröffentlicht ist.
Am Flughafen warte ich in der Lounge. Müde sitze ich an einem runden Tisch, fast alleine, versuche mich mit meinem Kaffee wachzubekommen. Aus der Ferne sehe ich wie eine junge, sehr hübsche Frau, adrett im Businesskostüm, durch die Sicherheitskontrolle kommt und sich auf die Suche nach einem Sitzplatz macht. Von direkt vorne und aus der ferne kann ich es nicht genau sehen, aber sie scheint einen ansehnlichen Ausschnitt zu haben, denn so mancher Geschäftsreisende schaut unauffällig-auffällig hin, und ich könnte schwören, sie geniesst die Blicke. Mit fällt auf, dass sie tolle Heels anhat, sexy, aber nicht unangemessen, und vor allem mit offenen Zehen. Außerdem keine Strumpfhose, was für die Businesskostüme bedauerlicherweise unüblich ist. Sie trägt einen dunkelroten Nagellack, wie ich inzwischen erkennen kann, und viel zu spät realisiere ich, dass sie sich mit gegenüber hinsetzt. Ich habe die ganze Zeit auf ihre perfekten Füßchen gestarrt, und es ist mir peinlich. Ich murmel ein „guten Morgen", und widme mich wieder der Zeitung, um nicht wie ein aufdringlicher Lustgreis zu wirken.
Über den Rand der Zeitung starre ich natürlich weiter auf ihr Füße... Sie hat sich einen Schuh fast abgestreift, lässt ihn baumeln... ich schrecke plötzlich ...
... auf, sie spricht mit mir.
„Entschuldigung, ich war gerade in Gedanken. Was sagen Sie?"
Sie lächelt, nicht mal höhnisch, und sagt nur:
„Ich sehe es". Dann erklärt sie mir, es seien neue Schuhe, die drücken, und ob ich ihr verzeihen würde, wenn sie die Heels kurz abstreift. Natürlich, beeile ich mich ihr zu erklären, und bin froh, dass die Anzughose doch etwas weiter geschnitten ist.
Sie bedankt sich, schlüpft aus den Heels und seufzt erfreut auf, und ich könnte schwören, dass sie genau gesehen hat, was bei mir los ist. Sie hat so ein seltsames Funkeln in den Augen, das sich mich gegen meine Art tätlich traue zu fragen, ob ihr eine kleine Fussmassage helfen würde.
Sie grinst breit, hält mir ihren linken Fuß hin, und ich beginne ihn genüsslich, aber ehrlich zu massieren, und während ich noch drüber nachdenke, ob sie wohl die relevante Dialogpassage aus Pulp Fiction geht, hat sie den rechten Fuß schon auf meinen Schoss gelegt.
„Wusste ich es doch", lächelt sie. Ich werde rot und will aufstehen und mich entschuldigen, aber sie winkt nur ab, und erklärt mich in einem völlig sachlichen Tonfall, als informiere sie mich über die Flugverspätung, dass die meisten Männern ihr immer nur auf die Möpse starren, sie sich aber freue, dass endlich mal einer ihre Füße zu würdigen wisse. Sie unterstreicht das damit dass sie mit dem Fuß über meine Beule fährt, wieder und wieder.
Ich stöhne leise, aber sie lässt nicht nach. Sie schaut sich um, doch wir sind nach wie vor alleine ...