1. The Weeb and the Geek


    Datum: 07.03.2025, Kategorien: Lesben Sex

    ... ersten Touristenziel. Asakusa sollte es sein, weil man dahin vom Hotel ganz bequem zu Fuß hinkam. Der Stadtteil Asakusa ist bei Touristen äußerst beliebt wegen seiner buddhistischen Tempelanlage.
    
    Sie gingen an der Promenade des Flusses Sumida entlang und hatten dabei einen guten Blick auf den Skytree der auf der anderen Seite des Gewässers nicht sehr weit von den beiden mit seinen 600 Metern in den Himmel ragte.
    
    Bald sahen beide auch schon das Kaminarimon. Ein großes rotes Tor mit einer riesigen roten Papierlaterne in der Mitte. Gleich da hinter beginnt eine lange gerade Einkaufsstraße, die direkt zum Tempel führt. Obwohl die allermeisten Buden noch nicht geöffnet hatten, waren schon sehr viele Touristen unterwegs und fotografierten sich vor dem auffälligen Tor.
    
    Für Maria war das alles fast schon zu viel. Irgendwie fühlte sich das alles so unwirklich an. War sie wirklich hier? In Tokio, Japan? All die Sehenswürdigkeiten, die sie so oft schon auf Bildern und Videos gesehen hat, waren nun wirklich direkt vor ihr? Irgendwie fühlte es sich unwirklich, ja irgendwie falsch an. Sie fühlte sich falsch an.
    
    „Alles in Ordnung?" fragte Erin. „Ja, bin nur müde. Ich weiß gar nicht, wann ich zuletzt geschlafen habe," antwortete Maria.
    
    „Komm, ich mach ein Foto von dir vor dem Tor," sagte Erin und nickte mit dem Kopf in Richtung der Touristenattraktion.
    
    „Ach nein, ich will wirklich gerade nicht fotografiert werden."
    
    „Was? Na los, mach schon. Gerade steht keiner direkt ...
    ... davor."
    
    Ehe sie sich versah, stand sie unbeholfen vor der großen roten Laterne des Tores und Erin schoss auch schon ein Bild von ihr.
    
    „Super. Hier guck!" sagte Erin, als sie Maria das Bild zeigte.
    
    „Oh Mann, ich sehe furchtbar aus. Kannst du das bitte löschen?"
    
    „Spinnst du? Warum das denn?"
    
    „Ich will einfach nicht dass du Bilder von mir machst okay?" blaffte Maria sie an.
    
    Erin sah sie erstaunt an, bevor sie antwortete. „Okay, verstanden. Keine Fotos mehr. Was habe ich mir nur dabei gedacht? "
    
    Maria ist der Sarkasmus natürlich nicht entgangen aber sie hatte keine Lust darauf einzugehen. Die Stimmung war auch so schon ziemlich ruiniert.
    
    Maria und Erin sprachen danach nicht mehr viel. Erin war vor allem damit beschäftigt, Fotos zu machen (natürlich ohne Maria im Bild). Dazu hatte sie eine richtig professionell aussehende Kamera umhängen. Das wunderte Maria nicht. Sie war schon immer der künstlerische Typ und Technik mochte sie sowieso. „Nerd," dachte Maria so bei sich, als sie Erin beim Bedienen ihrer Kamera zuschaute. Dabei meinte sie das überhaupt nicht abwertend und sie merkte, dass ihr ein Lächeln über das Gesicht kam, obwohl ihr eigentlich gar nicht dazu zu Mute war.
    
    Nachdem sie den Tempel von Asakusa reichlich besichtigt hatten und noch mal durch die Einkaufstraße gebummelt sind (diesmal mit geöffneten Buden) wollten beide was essen gehen und beschlossen die berühmten japanischen Nudelsuppen zu probieren.
    
    Sie betraten einen Nudelladen und als ...
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