1. Urlaub auf dem Heidehof 05


    Datum: 09.03.2025, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Erlebnisse mit Stella und den drei Schwestern
    
    Im Sommer war es für Felix oftmals etwas hektisch. Es waren schon merklich mehr Gäste da, als im Frühjahr oder im Herbst. Und er war der Punkt, an dem alles zusammenkam. Er begrüßte die Gäste, zeigte ihnen die Zimmer, gab Ratschläge, was sie alles machen konnten und verabschiedete sie auch.
    
    Einige bekamen das gar nicht so mit, was er zu tun hatte. Nicht so war es mit Stella. Sie war ein Gast, der schon oft auf dem „Heidehof" war. Sie kam auch oft zu Felix und wollte Informationen haben. Er besorgte ihr das Nötige, und sie war glücklich. Um das zu untermauern kam sie am letzten Tag zu ihm in sein Büro.
    
    „Felix, es war wieder einmal sehr schön hier. Ich wollte mich doch einmal sehr darüber bedanken. Ich habe für dich auch einen kleinen Blumenstrauß gepflückt. Hier, bitte schön", sagte sie mit unsicherer Stimme.
    
    „Oh Stella, das ist aber lieb von dir, danke. Da hast du dir so große Mühe gemacht, um mir etwas Gutes zu bringen. Danke!"
    
    „Ach, das musste eben mal sein", lächelte sie.
    
    „Sag mal, willst du dich nicht setzen, wenigstens für einen Moment? Hier auf die kleine Couch?"
    
    „Hm ja, einen Moment, ja, schon", flüsterte sie und setzte sich.
    
    Felix holte einen Likör aus dem Schrank. Einen Schnaps wollte er ihr nicht anbieten. Sie war 45 Jahre alt, aber sie hatte ein hübsches Gesicht.
    
    „Da deine Zeit zu Ende geht, werden wir einen kleinen Likör darauf trinken. Ich meine, weil die Zeit für dich so schön gewesen ...
    ... ist", sagte Felix.
    
    „Oh, ich weiß nicht", flüsterte sie wieder zurück.
    
    Er goss das Gläschen randvoll und reichte es ihr. Und dann setzte er sich neben sie.
    
    „Prost Stella", prostete er ihr zu.
    
    „Prost Felix", gab sie zurück.
    
    Und schon war der Likör verschwunden.
    
    „Weißt du, was mein Vater immer gesagt hat? Auf einem Bein kann man schlecht stehen. Und er hatte Recht!"
    
    Und schon goss er die Gläser wieder voll. Noch einmal kippten sie den süßen Likör herunter und das Leben wurde für Stella leichter.
    
    „Weißt du, Felix, mein Leben ist immer sehr hektisch, in der Firma muss ich für alles sorgen. Es darf kein Fehler vorkommen. Das ist manchmal ganz schön hektisch. Und wenn ich dann hier bin, dann kann ich mich schön entspannen und werde eigentlich ein ganz anderer Mensch."
    
    „Aber das ist doch wunderbar!"
    
    „Ja, natürlich, aber das ist auch deine Schuld. Ach, gieß noch einen ein!"
    
    Also goss er die Gläser noch einmal voll und beide prosteten sich zu und tranken den süßen Saft wieder aus.
    
    „Du hast aber auch wirklich einen gut schmeckenden Likör. Was ist das denn für einer? Ach Brombeere. Ok. Dann mach mal den letzten fertig!"
    
    Und noch einmal goss er ein und wieder wurde davon getrunken.
    
    „So, jetzt reicht es aber!", flüsterte Stella.
    
    Nun, sie war nicht benommen von dem Getränk, aber so ein wenig hatte sie doch davon mitbekommen. Sie war angeheitert und mutiger geworden.
    
    „Sag mal, Stella, der Blumenstrauß ist zwar ganz schön, aber so richtig bedankt ...
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