1. Zimmerkumpel


    Datum: 26.10.2018, Kategorien: Schwule

    ... oder man sich neben den anderen den Sack rasierte. Das könne man doch schließlich am Wochenende daheim machen und so. "Gut zu wissen, dass euch das nicht stört", sagte Lukas, "ich bin nämlich unten rum gerne glatt." Wir brachen dann zur Schule auf und nachdem wir uns so gut miteinander verstanden, haben sie uns dort gleich gezeigt wo wir uns melden mussten und wo alles zu finden war. Schon praktisch, wenn sich jemand auskennt.
    
    Der Tag verlief recht typisch wie ein erster Schultag. Die üblichen Erledigungen, das Kennenlernen der Klassenkameraden und Lehrer und zwei Stunden früher war Schluss. Als wir kurz nach drei Uhr wieder zurück waren kamen Markus und Philipp gerade aus dem Haus und gingen auf ein Auto zu. "Na habt ihr auch schon früher Schluss gemacht?", fragte uns Markus?
    
    "Ja", antwortete Lukas gleich, "es war zwar nicht schlimm, aber gut wieder raus zu kommen. Und was macht Ihr jetzt noch?", fragte ich. "Wir fahren rauf zum Stausee", meinte Markus, "eine halbe Stunde laufen und wenn das Wetter noch ein bisschen aushält zum Abkühlen vielleicht kurz mal reinhüpfen. Kommt ihr mit?" "Also laufen finde ich gut, aber eine Badehose hab ich nicht eingepackt", sagte ich. Philipp antwortete, dass dort fast nie wer ist und wenn doch, baden die meistens auch nackt. "Na los", sagte Markus, "Sporthosen und Turnschuhe anziehen. Ich warte höchstens fünf Minuten auf euch."
    
    Die Fahrt dauerte nicht lange, trotzdem war die Gegend ziemlich abgelegen. Markus ließ sein Auto neben ...
    ... einem kleinen Waldstück stehen. Von dort aus liefen wir langsam los in Richtung Stausee, den wir nach wenigen Minuten erreichten. Hier waren wirklich einige Stellen, an denen man schön ins Wasser konnte und trotz des schönen Wetters war keiner da. Unser Weg führte uns erst entlang des Wassers und dann wieder weg vom Stausee. Wir hatten ein gutes Tempo drauf und kamen alle langsam ins Schwitzen. So liefen wir ein Weilchen und sahen dort am Ende eines wirklich sehr langen Feldweges eine einsame Weide.
    
    "Bei der Weide drehen wir um und laufen zurück zum Stausee", keuchte Markus. Philipp rief dann laut: "Sprint bis zur Weide", und startete los. Wir natürlich sofort hinterher. Dort angekommen tänzelte Philipp locker hin und her. Markus und ich kamen kurz nach ihm an und Lukas brauchte vielleicht eine halbe Minute länger. "Ihr seid ja verrückt", pfauchte Lukas, "kurze Pause und dann bitte etwas langsamer." Auf dem Rückweg liefen wir etwas gemütlicher.
    
    Am Stausee angekommen waren an unseren T-Shirts schon Schweißränder sichtbar. An einem sonnigen und windstillen Platz zogen wir sie aus und hängten sie in die Büsche. "Abendessen gibt es um 6 Uhr", sagte Philipp, "wir haben jetzt also noch über eine Stunde Zeit." Es zogen zwar ein paar Wolken vorüber, aber die Sonne kam immer wieder ziemlich kraftvoll durch. Wir lagen ein paar Minuten zur Erholung im Gras, als Markus sich als Erster Schuhe und Hose abstreifte und nackt vor uns stand. "Kommt jemand mit ins Wasser?" fragte er in die ...
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