Rock'n'roll
Datum: 24.03.2025,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Rock-n-roll
Ich hatte mal ne wirklich große, schlanke Freundin. Nicht dünn, schlank. 186 Groß. Drei cm mehr als ich selbst. So Mitte/Ende Dreißig. Sie trug oft ein Korsett. Sie liebte es. Ihr Mund hatte es mir als erstes angetan. Während ich so auf der Bühne stand und meine Lieder schmetterte, mit meiner kleinen Rock-n-roll Band hinter mir, sah ich sie zum ersten Mal.
Wir waren im Umland unterwegs. In einem der Dörfer mit nem Saal hinter der Kneipe. Wie so oft auf dem Land, in Zeiten als die Musik noch anders war. Und die Frauen hübscher. Und williger. Spontaner. Und vor allem versauter.
Das stand sie also. Drängelte sich durch den vollen Saal nach vorne und gackerte die ganze Zeit mit ihrer Freundin. Als der letzte Ton verklungen war, wollte ich nur noch meine Ruhe. Ich war so voll von Energie und wußte nicht wohin damit. Erstmal 'runter kommen. Das ist oft so, wenn es gut gelaufen ist auf der Bühne. Die körpereigene Chemie ins Lot bringen. Am besten Backstage, allein mit nem Bier. Aber da waren „the boys of the band". Laut, Schulterklopfen, Selbstlob, der ganze Kram. Selbst beim pinkeln erzählt der Nachbar, wie super die Show war. War das nicht der Typ, der die ganze Zeit mit gelangweiltem Blick neben der Bühne direkt vor den Boxen gestanden hat? Egal.
Ich ging also nach oben die Treppe rauf. Da war die Bar, die war fast leer. Ich bestellte mir ne Molle und hing meinen Gedanken nach. Schräg gegenüber nahm ich sie aus den Augenwinkeln war. Sie wußte genau wie man ...
... guckt wenn man was will. Barflies sind die, die nach Feierabend noch an der Bar sitzen und nen warmen Schwanz zwischen die Beine brauchen, um zu merken, dass sie noch leben. Die hier war so ein Modell. Sie guckte nur mit diesem Blick, der wirkte auf mich wie ein Schlag am Kuhzaun und sie hatte mich. Dieser Blick war nur für mich.
Bekleidet war sie mit einem sehr engen schwarzen Rock, der unterhalb von ihrem wirklich bemerkenswerten Arsch, weiter wurde. Obenherum war nicht viel zu sehen, ließ aber viel vermuten. Ein knallrotes um Hals und Oberweite gewundenes Tuch verdeckte so einiges. Der BH drückte seine Topografie durch das dünne Jäckchen samt Tuch. Ich drehte mich zu meinem Bier und nahm nen Schluck. „Nur nicht hinsehen. Du musst früh raus" befahl ich mir. Ich bin kein guter Befehlsempfänger. Auch nicht für die eigenen Befehle. Es ist mir auch nicht wirklich gelungen, das nicht hinsehen.
Sie kletterte auf den nächsten Barhocker und zwar so geschickt, dass sie kurz ihre Schenkel öffnete um mir ihren knallroten Slip vorzuführen. Könnte natürlich auch aus Versehen gewesen sein. Ich versuchte wieder wegzusehen aber mein schwanzgesteuertes Hirn witterte Input.
„Du musst morgen früh raus" mahnte die zuständige Hirnhälfte schon wieder. Einen letztes schmulen konnte ich mir nicht verkneifen. Sie schickte mir noch so einen Blick nur für mich und lächelte breit und warm. Was ist das für ne plötzliche Magie? Wieder ist mein ganzer Körper elektrisiert, mir wird warm und kalt ...