ER Teil 02
Datum: 25.03.2025,
Kategorien:
Hausfrauen
Vor zwei Wochen, Ende August, war der Taxifahrer, dessen Gesicht Nina zu kennen glaubte, ihr an die Titten gegangen. Und hatte sie dann ungefickt im Flur ihrer Einliegerwohnung stehen lassen. Ihr Kopf konnte sich nicht konzentrieren, ihr Herz schlug schneller, wenn sie an ihn dachte.
Es war ein herrlich warmer Sonntag, als Nina mit ihrem Freund in ihrem Lieblingscafé landete, um einen schönen Tag zu verbringen, über Gott und die Welt zu quatschen und über die Hochzeit zu sprechen, bzw. diese zu planen, die im kommenden Sommer steigen sollte, wenn sie ihr Studium der Wirtschaftspsychologie abgeschlossen hatte und ein halbes Jahr gearbeitet hatte,
Die beiden wollten direkt nach ihrer Hochzeit für drei Wochen in die Flitterwochen starten und sich dabei ein wenig darum kümmern, dass Nina schwanger wurde.
Paul, ihr Freund, war in einer großen Unternehmensberatung tätig und Geld spielte für ihn längst keine Rolle mehr. Er hatte nach seinem BWL Studium noch Jura studiert und, selbst wenn er frei hatte und mit Nina in das Café ging, trug er Anzug. Um lässiger zu wirken, allerdings mal ohne Krawatte.
Paul trug auch heute wieder Anzug legte demonstrativ wichtig sein Smartphone auf den Tisch des Café, um für seinen Boss erreichbar zu sein.
Nina hatte sich für ein weißes Kleid mit Blumenmuster und Spaghettiträgern entschieden, dass mittig der Oberschenkel endete, und einen schönen Ausschnitt hatte, dazu trug sie weiße Pumps.
Kaum hatten sie bestellt, die ...
... Kellnerin von neulich, hat sie bedient und Nina gleich wieder erkannt, ohne etwas zu sagen, klingelte das Smartphone von Paul.
"Immer die Arbeit..." hatte Nina schmollend gesagt und Paul dann ziehen lassen, weil irgendwas im Büro wichtiger war. Wie sie das hasste....
Ninas Blicke schweiften umher. Gleichermaßen ärgerlich über Paul, wie verträumt.
In letzter Zeit war ihr gemeinsames Leben sehr auf der Strecke geblieben. Paul konnte den nächsten Schritt seiner Karriere machen, nur noch dies und jenes und überhaupt.
Nina fühlte sich schon nicht mehr ernst genommen.
"Sorry", die Kellnerin riss Nina aus ihren Träumen, "da vorne sitzt der Typ von neulich." die Kellnerin zeigte mit ihrem Kopf unauffällig in Richtung des Typen, der mindestens genauso verträumt seine Blicke schweifen liess und sie offenbar nicht bemerkt hatte. Woran der wohl gerade denkt? Nina sinnierte etwas.
Nina bedankte sich freudig, schnappte sich ihr Glas und ging zum Tisch des Unbekannten Taxifahrer, der sie aus den Augenwinkeln wahrnahm.
"Na, wieder kein Tisch frei?" fragte er und machte sich mit einem Bleistift wieder Notizen auf seinem Notizblock.
Seine Art war wie ein Schlag in die Magengrube, obwohl ihr noch nie in die Magengrube geschlagen wurde. Aber so musste sich das wohl irgendwie anfühlen.
"Nein, also,,,,, Ähm.. . Also.... Puh, wie sage ich das denn jetzt?" stotterte Nina und suchte nach den passenden Worten.
"Fang nochmal an, bitte. Sorry übrigens, ich war gerade in ...