1. Anfisa und Peter 18


    Datum: 05.04.2025, Kategorien: BDSM

    ... hastig entfernt Levis Zunge noch die angetrockneten Speisereste auf der Außenseite des Edelstahl-Napfes.
    
    Ich bin sicher, dass so eine Essenszeremonie Ausnahme bleiben wird, selbst wenn Levi in seinem Bericht davon schwärmen sollte, allerdings die Kontrolle und die Macht so wie Levis Gefügigkeit gefallen mir.
    
    Ich überprüfe Levis Näpfe und lasse ein verächtliches: »Na ja!« Dann zeige ich auf die Fugen mit dem von der Sauce verfärbten Gips oder wie sich das Zeugs nennt.
    
    »Das nennst du also sauber, wenn du schon dein gutes Essen verschüttest, dann hat sowas Blitz-Blank zu sein!
    
    Für heute lasse ich noch mal 5 gerade sein und du kommst mit einem weiteren Dutzend davon! Morgen fällt dein Frühstück flach, in der Zeit putzt du deiner Zahnbürste die Fugen sauber!
    
    Alles ausziehen, bis auf die Strafhose!!«
    
    Ich muss lächeln, alles sind gerade mal die Fesseln und das Hundehalsband.
    
    Hätte ich vorher nicht nach den Befestigungs-Ösen für die Fesseln gesucht, wären mir die Pranger nicht mal aufgefallen. So aber entspanne ich die Führungsschienen auf und schiebe den Pranger nach oben, dessen Gewicht anscheinend durch Gegengewichte, die ich für Dekoration gehalten habe, auch für Mädels wie mich kein Problem darstellt.
    
    So kann ich dirigieren, wie weit sich Levi bücken soll, der Fußpranger lässt sich ebenfalls verschieben und arretieren.
    
    »Levi!«, ich deute auf den offenen Fußpranger. Als beide Beine an der richtigen Stelle sind, schiebe ich ihn zu. Selbstverständlich ...
    ... sind die Löcher gepolstert, aber nicht weit genug, dass Levi entkommen könnte.
    
    Anschließend lasse ich Levis Kopf in den Pranger stecken und dem folgen dann die Hände.
    
    Auch hier schiebe ich zu und verschließe. Bringe den Pranger in die richtige Höhe zumindest meine ich es ist die ideale Höhe bei der Levis Hintern optimal präsentiert wird.
    
    Es werden die ersten „richtigen" Prügel sein, die er mit dem Rohrstock bekommt und ohne den heutigen Ausflug hätte ich mich das nie getraut, zwar habe ich treffen mit Äpfeln geübt, aber so einen Teiler- oder Zerstörerhieb hab ich nicht mal unter Anleitung von Anfisa ausgeführt. Vermutlich würde ich es auch heute noch nicht machen, aber es ist unser letzter Tag und morgen geht zurück, zu Hause gibt es keine Gelegenheit, kein Pranger und Spielzimmer -- nichts!
    
    Ich merke, wie ich mich selbst belüge -- unbegreiflicher Weise habe ich Lust.
    
    Im Pranger sehe ich mir noch einmal Levis Rücken an, sein Körper hatte genug Zeit, die Hiebe in blaue Flecken zu verwandeln, aber gegen das, was ich heute schon gesehen habe, sind das nur leichte Blesuren!
    
    Bevor ich Levi mit dem Stock haue, will ich vorsichtshalber von ihm die Genehmigung, ansonsten würde er nur die Nacht im Pranger verbringen. Ich krabble also aufs Bett, um ihn anzusehen.
    
    »Levi, du weißt, dass ich dich liebe! Und du hast mir viel Freude bereitet, auch wenn ich dank des Vertrages, denn du gegen meinen Willen abgeschlossen hat -- ach scheiße -- bist du damit einverstanden, dass ...
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