1. 3 Schlüsselhalterinnen 39


    Datum: 28.05.2019, Kategorien: BDSM

    ... Boden im Bad: »Aufstehen! Mitkommen!«, ich brauch eine Beschäftigung für meinen Dorei, bis ich mich selbst umgezogen habe. Glücklicherweise hat meine Schwiegermutter ungewollt dafür gesorgt, denn als sie wütend mit dem Fuß aufstampfte, hat sie einige schwarze Striche auf dem Kachelboden der Küche hinterlassen.
    
    »Boden sauber machen! Du hast 15 Minuten Zeit!«, sage ich streng, und drehe die Sanduhr um, bislang ein sinnloses Geschenk, was braucht schon genau 15 Minuten?
    
    Für meine Verwandlung sind 15 Minuten recht knapp, deshalb beeile ich mich mit dem Waschen und Umziehen, außerdem muss ich mich passend schminken.
    
    Als ich wieder in die Küche komme, sind die letzten Sandkörner schon durch gerieselt, und mein Dorei putzt noch immer, die meisten Streifen sind zwar verschwunden, aber beim genaueren Hinsehen, war da die Reihenfolge seines Tuns ganz falsch.
    
    »Was machst du da? ZUERST fegen, DANN Streifen entfernen MIT einem groben Schwamm! DANN den gesamten Boden nass aufwischen!
    
    Das darfst du gleich noch mal reinigen! Damit dir nicht langweilig wird, hole mir die Klammern von gestern und 2 Seile!«
    
    Jetzt bekommen seine Nippel Glöckchen angelegt, anschließend lege Standardknoten um Unter- und Oberschenkel. Er kann also nur noch knien, oder auf dem Hintern sitzen, was bei den folgenden Arbeiten natürlich keinen Sinn macht.
    
    Selbst zum schnellen Fortbewegen benötigt er seine Hände.
    
    So, du bekommst weitere 15 Minuten, natürlich hat er keine Kehrschaufel und ...
    ... keinen Besen, der ist zwar im Küchenschrank, aber dazu benötigt Harald Hilfe.
    
    Irgendwo in mir muss eine kleine Sadistin wohnen, denn als er sich reckt und streckt, um an den Haken zu kommen, wo die beiden Utensilien hängen, es ist vergeblich. Und ich? Im „wahren Leben da draußen" bin ich so empathisch und hilfsbereit, aber jetzt gerade bereitet es mir echte, lustvolle Freude, ihm zuzuschauen, wie er sich abmüht.
    
    »Ich könnte dir helfen, aber das kostet dich etwas, wie viele Hiebe übers Knie gelegt ist es dir wert?«
    
    »Zw - wanzig? Mistress«
    
    »Gut, zwanzig, aber selbstverständlich für JEDES!«
    
    Ich gebe ihm die gewünschten Gegenstände. Mühsam kehrt er den Schmutz in unserer kleinen Küche zusammen.
    
    Harald macht einzelne kleine Häufchen, als er das erste von Fünfen in die Schaufel kehren will, läuft die Sanduhr ab.
    
    »Ich glaube, du brauchst eine Verlängerung, die nächsten 15 Minuten kosten dich aber wieder eine Kleinigkeit, beide Hände zusammengebunden, so, dass du noch arbeiten kannst oder 15 Hiebe mit der schönen Peitsche, die wir geschenkt bekommen haben? Wähle klug!«, sage ich möglichst hochmütig.
    
    Wie nicht anders zu erwarten, werden es die 15 Hiebe sein.
    
    Nach dem Aufkehren und dem Entfernen des letzten schwarzen Strichs stellt ihn das nasse Aufwischen wieder vor eine unlösbare Aufgabe. Es ist ihm unmöglich, den Eimer zu füllen, ich schaue amüsiert zu, wie Harald selbst im Bad nicht an die Armatur kommt.
    
    »Ich könnte dir ja helfen?«, flöte ich ...
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