1. Karina Teil 02 - Der Tag danach


    Datum: 29.05.2019, Kategorien: Gruppensex

    ... bestimmt noch und ich möchte sie nicht wecken. Auf Zehenspitzen schleiche ich durch den Flur auf die Toilette. Puh das war knapp, kaum habe ich mich gesetzt, läuft es auch schon los. Erst jetzt höre ich Stimmen durch das geöffnete Klofenster. Sonja und Steffen sind wohl doch schon wach? Wer soll es denn sonst sein?
    
    Mit einem Mal wird es draußen etwas lauter. Sonja harscht Steffen an „Wieso Karina? Was weiß ich, was mit Karina werden soll? Ich habe keine Ahnung. Ich muss erstmal mit mir selbst fertig werden, bevor ich mich mit Karina beschäftigen kann. Oder hast du einen Vorschlag?" Im Ersten Augenblick kann mein Verstand die Worte nicht verarbeiten. Aber mit einem Schlag ist meine gute Stimmung verflogen. Es geht mir durch Mark und Bein. Offensichtlich streiten sich Beide über mich. Habe ich was falsch gemacht? Ich bin schuld! Schnell renne ich zurück ins Gästezimmer. Hinter mir knallt die Tür ins Schloss. Ich verkrieche mich zurück ins Bett. Weit ziehe ich mir die Decke über den Kopf. Ich will nichts mehr hören und sehen. Meine Euphorie ist voll und ganz aus mir gewichen. Nur noch verstecken, ich will keinen sehen. In mir dröhnt es in einem fort „Ich bin schuld, ich, ich, ich!!!"
    
    Die Zeit scheint wie eingefroren zu sein, mein komplettes Zeitgefühl verschwimmt. Ich kann nicht mehr sagen, wie lange ich so verschlossen unter der Decke kauere. Ich höre, wie sich die Tür öffnet. Jemand kommt ins Zimmer. Ein wenig Geschirr klirrt, als ein Tablett neben mir auf den kleinen ...
    ... Beistelltisch gestellt wird. Geh weg, ich will nicht. Ich will mit niemanden reden, rede ich mir leise ein. Jetzt setzt sich jemand neben mich aufs Bett. Ich verziehe mich noch weiter unter die Decke.
    
    Ich spüre, wie eine Hand über die Decke streift. Gedämpft dringen einige Worte durch die Decke. Sie sind so leise, dass ich sie nicht verstehen kann. Trotzdem erkenne ich die Stimme. Es ist Sonja, die neben mir auf dem Bett sitzt. Das alles beruhigt mich etwas. Sonja scheint nicht verärgert zu sein, das spüre ich. Doch kann ich es glauben? Ich weiß nicht mehr, was ich glauben kann und wen ich trauen darf. Jetzt wird die Decke von meinem Kopf gezogen. Ich wehre mich nicht dagegen, dass erstaunt mich selbst. Zärtlich fährt Sonja über meine Haare. Jetzt kann ich sie auch verstehen. Nur allmählich erkenne ich den Sinn hinter den Worten. Sonja hat wohl etwas zum Frühstück mitgebracht und möchte mir damit eine Freude machen.
    
    Mit dieser Erkenntnis spüre ich den Hunger in mir. Ja ein Frühstück kann ich jetzt wirklich gebrauchen. Ängstlich setzte ich mich auf. Die Decke versuche ich so zu halten, dass sie wie ein Schutzschild zwischen Sonja und mir wirkt. Ich traue dem ganzen noch nicht. Mein Blick geht zu Sonja. Ihre Augen strahlen und mit einem Lächeln reicht sie mir ein geschmiertes Marmeladenbrötchen. Sieht das lecker aus, ich mag Marmeladenbrötchen zum Frühstück. Zögerlich nehme ich es ihr ab. Mit gesenktem Kopf mache einen kleinen Biss. Immer wieder lunze ich zu Sonja. Sie ...
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