1. Karina Teil 02 - Der Tag danach


    Datum: 29.05.2019, Kategorien: Gruppensex

    ... die Fragen. Wieso hat Sonja diese heiße Korsage an? Wieso trägt sie kein Höschen? Alles Sachen, welche so nicht im Üblichen, im Alltäglichen beheimatet sind. So etwas hat sie bis heute noch nie gemacht. Mit diesen Fragen kommen auch die Erinnerungen, die Erinnerungen an letzte Nacht wieder. Bei diesen Gedanken werde ich wieder ein wenig geil. Bilder von Lust und Geilheit, von Sex und Tabulosigkeit, von Sonja und Karina blitzen vor meinen Augen auf. Was haben wir nur getan?
    
    Ein wenig lasse ich mich noch in der Erinnerung treiben. Je mehr ich mich treiben lasse, umso gewichtigere Frage drängen sich mir auf, welche ich gerade jetzt mir nicht beantworten möchte. Ich möchte in dieser herrlichen Leichtigkeit verharren, welche mich noch im Bann hat. Ich will noch ein wenig davon zehren, den Augenblick noch ein bisschen genießen. Doch je länger ich hier liege und grüble, umso stärker verblasst das Gefühl. Ich muss einfach etwas tun. Ich muss dieses Grübeln vertreiben, es bleibt mir keine Wahl. Unwillig trenne ich mich von Sonjas Körper. Noch ein letzter Kuss und ich bin aus dem Bett.
    
    „Ich mache uns ein herrliches Frühstück, das hast du dir verdient!", mit diesen Worten auf den Lippen schleiche ich mich aus unserem Schlafzimmer, ohne nochmal einen Blick zurück zu werfen.
    
    Sonja
    
    Schon eine Weile dämmere ich vor mich hin. Die Ereignisse in der letzten Nacht beschäftigen meine Gedanken und lassen mich nicht mehr schlafen. Steffen hat sich an mich geschmiegt, ich kann seine ...
    ... Wärme durch die Korsage auf meiner Haut spüren. Ich mag das, wenn er sich so an mich lehnt. Seine Hand liegt ruhig auf meiner Brust. Gleichmäßig atmend, schlummert er friedlich in meinem Rücken. Ich versuche mich nicht zu rühren, um ihn nicht aufzuwecken. Ich brauche Zeit für meine Gedanken, ich muss mich sammeln. Das Geschehene von letzter Nacht bedarf einer Verarbeitung.
    
    Meine Gedanken schweben zu den geilen, erotischen, wilden, versauten Stunden zurück. Immer wieder zeigen sich Steffen und Karina vor meinem inneren Auge. Noch kann ich es selbst nicht fassen, was uns dreien da passiert ist. In meiner Nase habe ich noch Karinas Geruch, der vor Erotik nur so strotzte. Meine Lippen spüren noch den Geschmack ihrer Brüste, ihrer Muschi und ihrer Lippen. Ich lasse meine Zunge über meine Lippen gleiten. Es erregt mich, auch wenn es gerade nur Gedanken waren. Still horche ich in mich hinein, ob ich in mir negatives finde, was mir sagt, dass das nicht richtig war und ist. Nüchtern betrachtet, kann es nicht mit meiner Moral und meinen Prinzipien vereinbar sein. Doch ist es geschehen, ich habe es geschehen lassen. Es wäre zu schön, wenn ich mir sagen könnte, dass es nur der Situation geschuldet war, dass es ein einmaliger Ausrutscher gewesen ist. Dass ich es mit mir nur geschehen lassen habe, doch ich spüre nichts dergleichen in mir. Eher das Gegenteil sagen mir meine Gefühle.
    
    In meinen Gedanken gefangen und schon wieder dieses wollende Ziehen zwischen meinen Beinen, merke ich ...
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