1. Karina Teil 02 - Der Tag danach


    Datum: 29.05.2019, Kategorien: Gruppensex

    ... was sie nicht hören wollen. Es breitet sich langsam eine bedrückende Stimmung aus.
    
    Steffen kann es einfach nicht mehr aushalten, das ganze bedrückt ihn so sehr, dass er mit Sonja reden muss. Normalerweise ist er nicht so mitteilungsbedürftig, man muss ihm alles aus der Nase ziehen und über Gefühle spricht er eigentlich auch nie. Doch weiß er nicht so recht, wie er das Gespräch beginnen soll. So versucht er mit kleinen Scherzen die Situation zu umgehen. Etwas scherzhaft rutsch ihm heraus.
    
    Steffen „Du siehst heute richtig gut aus. Besonders das Korsett gefällt mir. Wo hast du denn das herausgekramt?"
    
    Sonja blickt ihn ein wenig ungläubig an. Wie meint er das jetzt? In seinen Augen erkennt sie, wie er es meint und lächelt ihn an.
    
    Sonja „Den habe ich im Schrank gefunden, hast du mir den etwa gekauft?"
    
    Jetzt blickt Steffen genauso, wie Sonja gerade eben. Beide schauen sich in die Augen und Steffen, wie auch Sonja, beginnen zu lachen. Herzhaftes Lachen fliegt in die Ferne. Das Eis scheint gebrochen, der Anfang ist gemacht. Etwas zögerlich und mich ganz davon überzeugt, dass es richtig ist, beginnt er zu reden.
    
    Steffen „Ich weiß nicht, wie ich jetzt anfangen soll? Bitte verstehe mich jetzt nicht falsch, das gestern Abend hat mir gefallen, es hat mir Spaß gemacht, mit dir und auch mit Karina. Verstehst du?"
    
    Steffen kommt ins stocken, so richtig findet er nicht die Worte für das, was er Sonja gern sagen will. Auch Sonja hat recht keine Worte. Nach vielen, langen ...
    ... Augenblicken reagiert sie.
    
    Sonja „Mir geht es irgendwie genauso. Ich fand es gestern Abend auch geil. Wir haben so viele Dinge gemacht, die ich mir bis dahin nicht vorstellen konnte. Wenn ich daran zurückdenke."
    
    Bricht es aus ihr heraus. Sonja beugt sich zu Steffen herüber und gibt ihm einen Kuss auf die Wange. Er blickt nachdenklich in die Ferne.
    
    Steffen „Wenn ich so daran zurückdenke, dann frage ich mich, wie es eigentlich so weit kommen konnte? Was hat uns geritten? Es ist alles so, ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll, bizarr, so unwirklich. Es war schön, ja, aber wie soll's jetzt weiter gehen? Ich lieb Dich und das wird auch so bleiben. Ich hoffe du bist nicht böse auf mich, ich nehme die Schuld auf mich."
    
    Genau dieselben Fragen stellt sich Sonja. Es ist erstaunlich, beide stehen am selben Punkt, dass begreift jetzt Sonja. Bis jetzt hatte sie nur über sich nachgedacht, da sie in sich selber so zerrissen ist. Sie wollte ihre Gefühle ihre Gedanken ordnen. Dabei hat sie Steffen vollkommen ausgeblendet gehabt. Er war ein Mann, für ihn muss das der Himmel gewesen sein. Mann, Sex, keine Gedanken, kein Bereuen, einfach weitermachen, das war Sonjas Überzeugung, dass Steffen dem nicht folgte, hätte sie wissen können. Doch sie hatte mit sich selbst viel zu viel zu tun. Mit einem Lächeln antwortet sie ihm.
    
    Sonja „Ach Steffen, ich liebe dich auch. Nein, ich bin dir nicht böse. Ich bin nur etwas verwirrt. Mir hat es auch Spaß gemacht. Ich glaube, es hat keiner ...
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