1. Auf gute Nachbarschaft


    Datum: 30.05.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... ich mal?" „Bitte ..." Alexa schob mir die Schachtel zu. Ich öffnete vorsichtig die Packung und sah hinein. ‚Ob sie den als FleischERsatz oder als ZUsatz zu ihren körperlichen Bedürfnissen gekauft hat?' fragte ich mich selber in Anspielung darauf, ob sie wohl einen Freund hat. „Hmmm, schönes Spielzeug!" „Finde ich auch ..." Worauf sie sich entspannt zurücksinken ließ. „... ist mein Erster."
    
    Alexa legte lässig den verletzten Fuß auf den Bistrotisch.
    
    „Und wie läuft so eine Party ab?", fragte ich neugierig. „Der Kontakt zur Verkäuferin -- normalerweise sind es Frauen, kommt ganz unterschiedlich zustande. In meinem Fall habe ich ein Inserat in der Zeitung gelesen. Meistens ist es aber eine Empfehlung von jemandem, der schon mal eine Party gemacht hat." Alexa nahm einen Schluck Wein aus dem Glas. „Ich habe Janine angerufen und wir haben einen Termin vereinbart. Ich als Gastgeberin organisiere alles und für meine Bemühungen bekomme ich entweder ein Präsent oder Rabatt auf einen der Artikel, die Janine dabei hatte. Ich lade eine begrenzte Anzahl an Gästen ein, die dann im Idealfall natürlich auch was bei Janine kaufen." „Und für Janine ist das ein Provisionsgeschäft?" „Denke schon." „Was hatte Janine denn alles dabei?"
    
    „Hauptsächlich Toys. Dildos in verschiedenen Größen und Formen, Vibratoren, Plugs, Hygieneartikel, Gleitgel, Massageöle usw. Alles schöne Dinge für noch schönere Dinge, die man alleine oder zu zweit benutzen kann!"
    
    Schon die Tatsache, dass dieses heiße ...
    ... Geschöpf, das gegenübersaß so zwanglos mit mir über Sextoys plauderte, machte mich völlig fertig. Ich musste dieses Gespräch irgendwie weiterführen.
    
    „Klingt interessant. Ich frage mich nur, ob Janine bei der Präsentation der einzelnen Toys und Produkte deren Qualität immer aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Ich meine, wie soll sie sonst beurteilen, ob Form und Funktion eines Vibrators auch wirklich gut sind. Und bedeutet bei einem Dildo das Urteil „befriedigend" dann auch gut?" Ich lachte über diesen -- zugegeben - alten Kalauer. Alexa rang sich immerhin zu einem aufgesetzten Lächeln durch. Ich bohrte weiter. „Aber was ist mit Männerbedürfnissen? Hatte Janine denn für uns nichts dabei?" „Was meinst du? Fleshlights, Puppen, Seemannsbräute oder so?" „Ja, genau. Gab es sowas auch?" „Nein. Nicht, dass ich wüsste. Aber wenn du Bedarf hast, ..." dabei schielte sie auf die Beule in meiner Shorts. „ ... ich kann dir ein DIY-Fleshlight auf die Schnelle bauen." „DIY-Fleshlight. Was soll das sein?" „Na eine Do-It-Yourself-Möse! Was für mich der Dildo ist, ist für dich dann die Möse Marke Eigenbau." „Wie soll DAS denn gehen?"
    
    Alexa leerte das Glas und stand auf. „Gib mir fünf Minuten. Ich denke, ich habe alles Erforderliche dafür. Hol du mal die leere Pringles-Dose und deine Küchenrolle aus dem Wohnzimmer." Sie nahm ihre Krücken, humpelte in die Küche und danach ins Badezimmer. Ich stand auf, um die Dose und das Papier zu holen, konnte aber nicht sehen, was Alexa machte. Es hörte ...
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