Thao II - Teil 20
Datum: 02.05.2025,
Kategorien:
BDSM
... dass sein neuer Halsschmuck nicht zu fest saß, dann deutete sie vor sich auf den Boden. „Runter!"
Um nichts in der Welt hätte der Mann sich jetzt ihrem Befehl verweigern wollen. Zumal seine Domina den Rohrstock noch immer unter ihrer rechten Achsel trug. So ließ sich Peter auf den Boden nieder und begann damit ihre Füße zu küssen, während sie sich über ihn beugte und eine silberne Führungskette mit schwarzer Schlaufe in die Öse seines Halsbandes einhakte.
Xena ging mit ihrem Sklaven nun die verschiedenen Gerätschaften ab, setzte sich vor jede auf seinen Rücken und erklärte ihm dann die Funktionen und Spielmöglichkeiten. Sie ließ dabei gar keinen Zweifel daran, dass sie alles mit ihm ausprobieren würde und er sich auf „intensive" Erlebnisse mit ihr freuen durfte.
So nahm die Session dann nach zwei Stunden ein Ende, Peter durfte sich wieder anziehen und mit Xena zusammen einen Kaffee trinken. Die Domina fühlte dabei, dass ihm etwas auf der Seele lag und forderte ihn auf, frei über seine Eindrücke zu sprechen.
„Ich bin ständig erregt, in deiner Gegenwart, Atua. Auch jetzt. Selbst der Rohrstock hatte daran nichts ändern können. Noch nie hat mich jemand so behandelt, wie du es getan hat und gerade das hat sich so angefühlt wie in meinen Träumen. Es war schön, wirklich."
„Aber?" Xena glaubte, dass nun die Kehrseite der Medaille zur Sprache kam.
Peter sah sie an und zögerte. Er wollte nicht so recht damit herausrücken.
„Na los! Sag schon!", forderte sie von ...
... ihm.
„Ich würde dich gerne fragen, was es mich kosten würde mit dir schlafen zu dürfen."
Bei Tom
Steven schien es ernst zu meinen. Weder hatte er sie in seine Bude locken wollen, noch mit zweideutigen Bemerkungen an Gemeinsamkeiten zu erinnern versucht. Es war einfach cool mit ihm gewesen. Wollte sie ihn wiedersehen? Ja, einfach weil sie glaubte, dass ihm eine Freundschaft zwischen ihnen wirklich reichen könnte.
Sie lenkte ihren Kleinwagen in eine Seitenstraße, fuhr die Parklücken ab und fand schließlich eine, in welche sie einparken konnte. Trotz der großzügigen Abmessungen kein leichtes Unterfangen für sie, musste sie doch wiederholt aussteigen, um die Abstände zu den vor und hinter ihr stehenden Fahrzeugen abzuschätzen.
Passanten grinsten, ein älterer Herr bot ihr an, den Wagen für sie einzuparken. Thao nahm es mit Humor, dankte und meinte, dass sie es ja selbst nun mal irgendwann lernen müsse. Nach ein paar quälenden Minuten gelang es ihr, begleitet vom Klatschen dreier Jugendlicher. Idioten! So hob sie ihre schwere Tasche aus dem Kofferraum heraus, welche ihr wie ein Relikt aus vergangenen Zeiten vorkam. Herbert tauchte flüchtig in ihren Gedanken auf, sie hatte sich nie wieder bei ihm gemeldet gehabt.
Sie mochte sich nicht lange an diesen für sie unschönen Gedanken festhalten. Die Enttäuschung über seine Reaktion auf ihren Nebenjob saß noch zu tief. Vielleicht irgendwann, wenn für sie beide Gras über diese ärgerliche Angelegenheit gewachsen war.
Den ...