1. Anton will es wissen - neue Fassung.


    Datum: 31.05.2019, Kategorien: Sonstige,

    ... Garderobe nackt machen, das wollte sie echt nicht, das sei irgendwie zu langweilig, da fehle der Kick, das Prickeln, - so ganz ohne passenden Partner.
    
    Wie aus dem Schlaf gerissen, sagt er nun auch was, fragt sie, warum sie sich denn dann nicht jetzt auszöge, wo er doch dabei zusähe, - sie hätte sicher, wie er vermuten täte, unter dem Top schöne Brüste, und alles sonst an ihr wäre bestimmt auch schön und erregend.
    
    Sie lächelt geschmeichelt und meint dann aber, sie fände es halt eben spannender, wenn das Ausziehen einer, - ein sympathischer Typ etwa, wie er einer sei -, für sie erledigen täte, deshalb käme sie ja auch oft her, fände aber fast nie den richtigen Partner für so etwas, die seien meist zu primitiv gestrickt, fielen immer gleich mit der Tür ins Haus, - und, zum Beispiel, sich selbst da an der Garderobe den BH hinten aufknöpfen, und das, ohne dass dabei einer gierig zusieht - , das sei doch total ungeil, unromantisch und sowieso wie vor der Pubertät, wo man noch keine entsprechenden Feelings hatte.
    
    Anton denkt in diesen Minuten immer noch an Olivia, sie hat ihm Eindruck gemacht, und in weniger als drei Stunden wird er zu ihr gehen. Aber diese neben ihm zieht ihn auch irgendwie an - das Ganze ist schon irre, noch vor einer Stunde war ein ein einsamer, frustrierter Single, und nun hat er gleich zwei, die ihn wollen. Ist heute also sein Glückstag, oder worauf lässt er sich da eigentlich ein.
    
    Ja, dieses Mädchen rechts von ihm ist eben auch sehr attraktiv, und ...
    ... er blickt unwillkürlich längere Zeit auf ihr dünnes, vorne geknöpftes, rotes Oberteil, unter dem sie wohl gar keinen BH anhat. Er meint sogar, ihre harten Brustspitzen, sich durch den roten Stoff bohrend, ahnen zu können.
    
    Liz bemerkt seinen Blick, sagt, ja, sie habe heute extra keinen BH angezogen, denn die Typen, die sie hier träfe, wären oft so ungeschickt mit den Fingern, dass sie ihn nicht auf bekämen, ausserdem fände sie es ja auch ein geiles Gefühl, wie, bei Erregung, ihre steifen Nippel sich durch den dünnen Stoff bohrten -, ob ihm das, als Mann, denn nicht auch recht gut gefiele, ihn anmachte.
    
    In seiner Verlegenheit wagt er (noch) nicht, näher auf ihre Frage einzugehen, fragt sie stattdessen, wie sie denn den Film fände.
    
    Sie meint, der wäre zu soft, da ginge es nicht richtig zur Sache, die Schauspieler schliefen ja fast ein dabei, hätten keinen Drive, die Busen der Blondinen seien künstlich aufgepumpt, ihre Mösen langweilig, zu glatt, fast immer trocken und die Männer hätten auch noch zudem meist schlappe Schwänze, wie man deutlich sehen könnte.
    
    Sie schweigen.
    
    Plötzlich sagt sie ganz unvermittelt, ohne rechten Zusammenhang, er solle doch endlich die Hände da mal wegnehmen von seinem Ding, sie beisse ihm doch nichts ab, was das überhaupt solle. Sie prustet los vor Lachen.
    
    Als er nicht gleich reagiert, schiebt sie die hinderlichen Hände einfach fort, ist total begeistert von dem, was da bei ihm endlich zum Vorschein kommt, sagt, sein Schwengel sähe gar ...
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