Der Club der jungen Dichterinnen 07 - Sexgeschichten

Der Club der jungen Dichterinnen 07

... es..."

„Ann-Kathrin! Ich warne dich. Ich lasse dich Nachsitzen bis dir der Hintern wund wird" Ilayda geht lachend auf den Scherz von Ann-Kathrin ein. Sie wissen, dass sie sich blind vertrauen können.

„Aber jetzt mache ich dir erst mal einen Zugang frei, damit du deinen Gesprächspartner einladen und den Link zum Videocall zusenden kannst."

„Äh, es sind drei Personen ... wenn das möglich ist."

„Kein Problem, aber gleich drei, du bist mir ja eine", Ann-Kathrin ist mit ihrer Art ein absoluter Glücksfall für alle, die ihr Vertrauen genießen, „Ich denke, unter diesen Umständen muss ich dann doch meine Spyware aktivieren. Ein Vierer ..."

„Ann-Kathrin! Ich ..."

„Keine Drohungen, bitte, ich zittere ja schon."

Die beiden Frauen lachen und scherzen während die Computerspezialistin alles klar macht und Ilayda hilft den Einladungslink zu versenden. Dann verlässt sie wie selbstverständlich das Zimmer, als Ilayda mit dem Schreiben des Mails an Maemi, Yvonne und Junes beginnt.

„Meine drei Lieben,

ich habe lange nichts von mir hören lassen, ich hoffe, ihr habt mich nicht vergessen. Es ist nicht ganz leicht von hier unbeobachtet nach außen zu kommunizieren, aber das und so vieles mehr, was hier passiert, würde ich euch gerne im Gespräch erklären.

Habt ihr Lust auf einen Videocall heute Abend?

Ich hoffe, dass ihr alle Zeit habt -- ich freue mich riesig euch endlich wieder zu sehen.

Unten findet ihr den Link -- bis heute Abend um 22 Uhr.

Ich vermisse ...

... euch

Ilayda"

Ilayda geht ins Schlafzimmer um Ann-Kathrin zu rufen und sich zu bedanken. Diese liegt auf dem Bett und hält Evas Lesebuch in der Hand.

„Das Buch von Eva mit unseren Geschichten ist hier bei dir?"

„Ich hielt es für sicherer."

"Das Lesezeichen steckte etwa in der Mitte meiner Geschichte. Es ist mir heraus gefallen. Bitte entschuldige, ich wollte nicht indiskret sein."

Es ist befremdlich die immer gut gelaunte und forsche, junge Frau mal verunsichert zu erleben. Aber es tut auch gut zu spüren, dass sie auch solche Seiten hat.

„Kein Problem, es ist deine Geschichte."

„Du hast sie nochmals gelesen?"

„Nicht nur ein Mal. Ich mag sie. Sie könnte mehr werden als eine Kurzgeschichte. Du stehst nur auf Männer?"

Ann-Kathrin nickt: „Ich scheine die einzige hier zu sein."

„Oh, stimmt nicht, ich mag auch Männer, bestimmte jedenfalls. Und ein älterer Mann mit genauso viel Gefühl wie Erfahrung...", sie macht eine Pause, „aber du hast deinen alten Mann bisher noch nicht getroffen."

„Auch keinen Jungen."

„Du wirst es schwer haben, hier an der Schule."

„Das war wohl der Plan meiner Eltern."

„Lass dir Zeit, mit Übereile gibt es nichts zu gewinnen, aber viel zu verlieren.

Schreibst du die Geschichte bitte weiter?"

Ann-Kathrins Stimme bleibt ohne die gewohnte Sicherheit: „Ich habe bereits daran weitergeschrieben. Wenn du magst, darf Eva sie in den nächsten Treffen vorlesen."

Ilayda sagt kein Wort, geht aber zu Ann-Kathrin und drückt sie ...