1. Silke besucht den Hausmeister


    Datum: 01.06.2019, Kategorien: Hardcore, Humor, Reif

    ... zu. Silke musterte ihn. In seiner blauen Latzhose und Muskel-Shirt machte er keine schlechte Figur. Sein Alter konnte man schlecht schätzen, aber er wird wohl etwas jünger als Uwe sein. Ihr fiel auf, dass er unrasiert war und schmutzige Hände hatte. Was darf ich denn für unsere hübscheste Bewohnerin tun, säuselte er und bot ihr einen runden Lederhocker als Sitzplatz an. Silke nahm Platz und schlug ein Bein über das andere. Seine gierigen Blicke wanderten sogleich auf Silkes nackten Oberschenkel. Ihr kurzer Rock gewährte fast bis zum Poansatz Einblick.
    
    „Sie sind meine letzte Rettung, ich benötige ein Maßband. Haben sie so etwas“? Ich habe fast alles hier, was man als Hausmeister braucht, Madame. Auch ein Maßband. Aber ich verborge nicht gerne Dinge. Jeder kommt und holt sich Werkzeug und bringt es nicht zurück. Ich brauch es nur ganz kurz, sie bekommen es gleich wieder zurück, entgegnete Silke. Das sagen sie alle, spottete er. Für was brauchst du das denn? Er duzte sie einfach, es war Silke egal. Soll er, er ist eben ein Kerl ohne Manieren.
    
    Ich will mir neue Klamotten bestellen, dafür muss ich mich vermessen. „Mädchen, du hast Größe 34, das sieht man doch. In der Bluse ist auch nicht viel, Körbchen Größe 75 c würde ich sagen“. Sie haben ja richtig Ahnung. Das ist tatsächlich meine Größe, sagte sie überrascht. Aber das nutzt mir nichts, ich will Sachen aus Übersee bestellen, dort benötigt man Armlänge, Taille, Brust- und Poumfang und Beinlänge in Zentimeter. Silke ...
    ... gestikulierte streifte dabei über die angesprochenen Körperteile. „So, so, der Ehemann ist arbeiten, die Frau allein zu Haus, langweilt sich und bestellt Klamotten. Das würde es bei mir nicht geben. Ich hätte meiner Frau schon was erzählt“, brummte der Hausmeister. „Ich bin aber nicht ihre Frau“, konterte Silke arrogant zurück. Sie erhob sich und machte Anstalten zu gehen. „Nun sei man nicht gleich beleidigt Madame“! Der Hausmeister kam zu ihr und drückte sie sanft in ihre Sitzposition zurück. „Einen Moment“. Er verschwand hinter einem halb aufgezogenen Vorhang. Silke drehte sich auf dem Hocker, faltete ihre Hände vor das Knie und zog es zu sich. Nun rutschte der Rock so weit hoch, dass der Slipansatz zu erkennen war. Silke schaute neugierig in die Nische. Dort stand ein Kühlschrank, ein kleiner Tisch mit Kaffeemaschine und eine Mikrowelle, daneben ein Waschbecken und auf der anderen Seite stand eine Lederliege, wie sie sie aus einer Massagepraxis kannte. Sie sind ja richtig häuslich eingerichtet hier, staunte Silke. Tja, das habe ich alles von ehemaligen Hausbewohnern erhalten. Hier habe ich alle Annehmlichkeiten, wenn mich nicht gerade einige Hausbewohner nerven. „Und ein Nickerchen ist auch möglich“, grinste Silke und deutete auf die Liege. Klar, nur ausgeruht kann man richtig schaffen, entgegnete er ernst. Jetzt trinken wir erstmal ein Gläschen. Er drehte sich um und hatte zwei vollgefüllte Rotweingläser in der Hand. „Nimm“, sagte er schroff und drückte ihr ein Glas in die Hand. ...
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