1. Mein Leben in Norwegen Teil 42


    Datum: 02.06.2019, Kategorien: Hardcore,

    ... los! Wollte ich wissen.
    
    Das war der Chef der Firma und er wollte direkt verbunden werden und wollte direkt, eigentlich mit Dir sprechen, aber jetzt sollst Du in die Zentrale nach Kopenhagen kommen und sie wollen mit Dir über weitere 10 Anlagen verhandeln. Wir sollen auch für diese Anlagen die Wartung übernehmen.
    
    Tja dann meinte ich ein guter Tag! Wir nahmen uns alle drei in die Arme! Darauf kann man doch stolz sein, oder!
    
    Ich dankte Meister Zufall und fuhr nach Hause.
    
    Der Grill war schon angeheizt, Gunnar war wieder mit seinen Kinder und Svenja bei uns. Die Kinder hatten ihren Spaß mit den wieder mal aufgebautem Zelt und Gunnar schob mir ein Bier rüber. Ich erzählte dann vom heutigen Tag und dem Telefonat von Karen!
    
    Wie hieß es schon damals in der Werbung? „Wenn einem so viel schönes wird beschert, das ist einen Whisky wert!“ Naja nicht ganz so, aber ich schenkte uns einen leckeren Whisky ein und wir prosteten uns zu.
    
    Ich musste sehr früh am Morgen nach Kopenhagen aufbrechen und war von dem Klettern auch recht platt in den Beinen. Als ich mich dann so gegen 21:00 Uhr ins Bett verabschiedete, hatten alle Verständnis. Am frühen Morgen fuhr ich mit der ersten Fähre nach Rudköbing und dann weiter nach Kopenhagen, mir ging der Wechsel von Fähren und Straßen echt auf den Geist und ich konnte den 10:00 Uhr Termin unmöglich halten. Also rief ich Karen an und bat um einen Termin so gegen 13:00 Uhr! Sie rief nach ein paar Minuten zurück und hatte einen Termin um ...
    ... 14:00 Uhr vereinbart! Danke Dir und bist ein Juwel!
    
    So konnte ich etwas entspannter fahren und kam auch erst um 13:30 Uhr an! Wenn ich die jetzt fertig gestellten Brücken auf dem Navi sehe, dann kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln.
    
    Die Verhandlungen zogen sich den ganzen Nachmittag hin und ich kam erst um 17:00 Uhr wieder zu meinem Wagen. Ich hatte zwar die Verträge für 10 weitere Anlagen in der Tasche, aber ich war mehr als fertig und buchte ein Hotelzimmer in der Innenstadt! Ich rief Jette an und teilte mit ihr den Erfolg. Sie hatte volles Verständnis dafür, das ich in Kopenhagen bleiben wollte und erst morgen wieder nach Hause fahren wollte.
    
    Ich suchte mir ein schönes Restaurant und hatte einen Riesenhunger!
    
    Ich denke ein guter Rotwein könnte dieses Essen abrunden, so bestellte ich mir einen Merlot aus Frankreich und köstlichen Fisch aus der Region.
    
    Immer wieder sah ich, das mich eine Frau, die an einem anderen Tisch alleine saß, im Visier hatte, sie nahm ihr Glas und prostete mir zu! Ich hob mein Glas und erwiderte ihre Geste. Das war wohl eine Einladung, sie kam sogleich an meinen Tisch und stieß mit mir an. Darf ich mich zu Dir setzen? Wollte sie wissen.
    
    Nein, sorry! Erstens bin ich glücklich verheiratet und zweitens gehe ich nach diesem Essen sofort ins Bett! Tut mir sehr leid! Erwiderte ich ihr. Ich sah einen Schmollmund und einen wackelnden Hintern der sich von mir entfernte!
    
    Dieser Arsch hatte zweifellos eine hohe erotische Schwungmasse, aber ...