Fotokalender 2 (Der geheime See VII)
Datum: 23.05.2025,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... Landwirt neben mir das Heu mit dem Rechen zusammenschiebt. Als Belohnung macht meine Freundin hier ein Bild mit Ihrem Handy von uns beiden. Was halten sie davon?“
Nachdenklich stand er auf der untersten Stufe und zuckte erneut mit den Schultern.
„Das können wir gerne machen. Aber ich möchte wirklich nicht stören.“
Er zögerte noch einen Augenblick, als wartete er darauf ausgelacht zu werden, weil sie nur einen Scherz gemacht hatte, doch als keine weiteren Einwände kamen, ging er um den Traktor und zog den Rechen aus der Halterung. Mit einem breiten Grinsen kam er auf uns zu.
„Wo soll ich mich denn hinstellen?“
„Am besten so zwei Meter schräg neben mir, damit der Heuwender nicht verdeckt wird. Merit schaust du, ob das passt?“
Ich hob den Fotoapparat wieder auf und wählte den optimalen Bildausschnitt. Unser Statist grinste dabei kräftig in die Kamera.
„Es sieht denke ich besser aus, wenn sie sich auf ihre Arbeit konzentrieren und nicht zu mir schauen. Ansonsten wirkt es so gestellt.“
Er folgte meiner Anweisung und begann damit den Rechen über den Boden zu ziehen. Immer wieder spähte er dabei zu Marie hinüber. Mehrmals betätigte ich den Auslöser und bekam einige brauchbare Aufnahmen.
„Das war's. Wir sind fertig.“
„Jetzt gib ihr dein Handy. Dann kannst du bei deinen Freunden am Stammtisch mal richtig angeben.“, rief Marie.
Diese Aufforderung ließ er sich nicht zweimal sagen und mit großen Schritten war er bei mir, drückte mir sein Smartphone ...
... in die Hand und ging zu Marie.
„Ist es okay, wenn ich mich neben dich stelle?“
„Egal, mach schon. Mir schlafen langsam die Arme ein.“
Marie warf den Kopf zur Seite, so dass ihr Gesicht von den langen Haaren verdeckt wurde und ich drückte ab. Ein letztes Mal bewunderte er die nackte Schönheit vor seiner Scheune. Ich reichte ihm sein Handy und befreite Marie aus ihrer misslichen Lage.
„Schade, das Gesicht ist nicht drauf.“, stellte er etwas enttäuscht fest.
„Das nennt man Datenschutz. Aber das wichtigste ist doch zu sehen, oder?“
„Wohl.“
Wieder im Besitz ihrer Freiheit, gab Marie dem Fremden sogar noch einen Kuss auf die Wange, woraufhin er knallrot anlief.
„Danke für ihre Mithilfe.“
Schnell war sie wieder in ihre Sachen geschlüpft.
„Ähm, ebenfalls danke, dass sie nackt in meiner Wiese standen, oder wie sagt man da?“
Ich packte Marie an der Hand und zog sie Richtung Auto.
„Gute Zeit!“
„Wenn ihr wollt, ich habe noch mehr alte Landmaschinen auf meinem Hof stehen!“, rief er uns hinterher.
„Danke, kein Bedarf!“, gab ich zurück und winkte ihm zu, ohne mich noch einmal umzusehen.
Als wir wieder auf die Straße einbogen prusteten wir laut lachend los.
„Der war der Knaller! Einer von der ganz schnellen Sorte.“
„Ich fand ihn eigentlich ganz nett. Immerhin hat er nicht die Polizei gerufen.“
„Juli und August sind hiermit abgehakt. Vielleicht können wir den Juni etwas ungestörter ablichten. Mein Herz braucht eine Pause.“, sagte ich zu ...